26. Juli 2024, 5:45 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Bella Italia, schönes Wetter – ein kleiner Ausflug mit dem Auto. Doch beim Fahren und Parken macht man sich besser vorher genau mit den Regeln bekannt – beim Parken etwa kann einiges verwirren. Ein Überblick.
Oh, da vorn ist ja noch ein Parkplatz frei, mitten in der schönen Altstadt. Aber gerade im ungewohnten Urlaubsland schaut man besser vorher zweimal hin. Darf man hier wirklich parken? Denn die Regeln können von hiesigen sehr abweichend und ungewohnt sein. Auch in Italien sollte man die Vorschriften fürs Parken besser genau kennen.
Parken in Italien – das sollte man wissen
Die Parkplätze in Italien sind nach ADAC-Angaben oft farblich markiert. Wenn der Bordstein schwarz-gelb markiert ist, gilt dort ein absolutes Parkverbot. Blaue Linien dagegen weisen auf einen gebührenpflichtigen Parkplatz hin. Gelbe Linien markieren einen Parkplatz für Taxis, Busse oder Anlieger. Kostenlos kann man in der Regel bei weißen Linien parken.
Doch Vorsicht: immer auch nach zusätzlichen Schildern gucken, die weitere Informationen liefern. Parkverstöße werden laut ADAC in Italien mit einem Bußgeld ab 45 Euro geahndet. Und wer mit einem E-Auto an einer Ladesäule parkt, darf das nur, wenn auch geladen wird. Ansonsten können bis zu 87 Euro Bußgeld fällig werden. Und immer daran denken: Die Markierungen könnten auch einfach fehlen.
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So schnell dürfen Sie in Italien fahren
Und wer nach dem korrekten Parken und dem entspannten Bummel durch die Stadt wieder aufbricht, hat in Italien besser auch den Gasfuß unter Kontrolle. Denn auch die regulären Tempolimits sind zuweilen in Italien anders.
Innerorts gilt zwar wie in Deutschland maximal Tempo 50. Außerorts darf aber nur maximal 90 km/h gefahren werden. Auf Schnellstraßen sind es 110 km/h und auf Autobahnen gilt in der Regel Tempo 130. Und Vorsicht: Wer 20 km/h schneller als erlaubt fährt, muss mit mindestens 175 Euro rechnen. Bei 50 km/h zu viel werden ab 545 Euro Bußgeld fällig.
Mit Material von dpa