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Psychologe erklärt

Das können Strandfotos in uns auslösen

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TRAVELBOOK Redaktion

3. März 2017, 18:07 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Ein weißer Sandstrand, Palmen, die im Wind wehen, blauer Himmel, türkisfarbenes Wasser – all das sind Motive, die in uns Fernweh aber auch Glücksgefühle auslösen können. Ein Psychologe erklärt, warum das so ist.

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Draußen stürmt es, es ist nass und kalt. Im Winter sehnen wir uns nach Fernreisezielen. Allerdings muss man gar nicht in den Flieger steigen. Denn schon ein Foto mit einem Strand-Motiv kann Frühlingsgefühle in uns wecken, weiß Prof. Dr. Alfred Gebert, Reise-Psychologe beim Luxusreiseportal TRAVELBOOK Escapes.de: „Wir nehmen niemals nüchtern auf, was wir sehen. Ein Bild verknüpfen wir mit den Erfahrungen, die unser Gehirn im Laufe unseres Lebens dazu abgespeichert hat“, erklärt Gebert.

Meerfarbe = Ruhe, Harmonie und Selbstfindung

Bei einem schönen Strandfoto handelt es sich meist um positive Gedanken und Empfindungen wie Wärme, Entspannung und eine Zeit ohne Sorgen. „Das Bild wird somit zur Projektionsfläche persönlicher Wünsche und löst ein intensives Gefühl aus, an diesem Ort sein zu wollen. Die freigesetzten Glückshormone ähneln einem leichten Drogenrausch“, so Gebert weiter.

Neben den Erfahrungen lösen auch wiederkehrende Farben diese Gefühle aus, darunter Blau, Grün und Türkis. Die Farben des Meeres und des Himmels stehen laut des Psychologen für Ruhe, Harmonie und Selbstfindung.

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Einfach mal an den letzten Urlaub denken

Zwar sehnen sich viele Menschen aufgrund des Lichtmangels in den Wintermonaten nach einem Urlaub in der Ferne. Wer jedoch weder Zeit noch Geld hat, spontan zu verreisen, soll laut Gebert schon mit der Erinnerung an einen vergangenen Urlaub Glücksgefühle in sich auslösen können: „Wenn wir an einen Urlaub zurückdenken oder Fotos davon betrachten, werden ähnliche Gefühle ausgelöst.“ Auch neigen wir laut Gerber dazu, diese Reise-Erinnerungen zu beschönigen und negative Erlebnisse wie Flugverspätungen, Stau oder gar Streit zu vergessen.

Das beste Rezept gegen Wintertief und Fernweh lautet also: Wegfliegen oder in alten Fotoalben stöbern und in Erinnerungen schwelgen.

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