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Tipps von der Verbraucherzentrale

Wie man gefälschte Buchungsangebote im Netz erkennt

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dpa

8. Juni 2022, 13:19 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Damit der Urlaub nicht zum Reinfall wird, sollte man bei der Buchung achtsam sein, um nicht Fake-Angebote hereinzufallen. Mit diesen Tipps können Sie sich schützen.

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Im ersten Moment klingt es verlockend: Ferienwohnung, Hausboot oder Berghütte – mit etwas Anzahlung lässt sich der Trip bequem vorab buchen. Treffen Urlauber vor Ort ein, sind die Anbieter aber plötzlich nicht mehr erreichbar, und das Geld ist weg. Wie können Sie sich vor gefälschten Reiseangeboten schützen?

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat ein paar Punkte gesammelt, woran man gefälschte Reiseangebote erkennt und was man tun sollte, wenn man reingefallen ist.

Gefälschte Reiseangebote erkennen

  • Vorsicht ist bei Buchungen geboten, bei denen nicht nur eine Anzahlung, sondern der gesamte Mietbetrag unabhängig vom Reisezeitraum gefordert wird.
  • Auch wenn Name, Anschrift und Telefonnummer des Vermieters fehlen und der Kontakt nur per E-Mail und Whatsapp möglich ist, rät die Verbraucherzentrale zu Vorsicht.
  • Wie detailliert ist die Beschreibung der Unterkunft? Wenn wichtige Informationen fehlen, sollten Urlauber misstrauisch werden.
  • Möchte der Vermieter die Kommunikation außerhalb der Plattform weiterführen, sehen die Verbraucherschützer erste Warnzeichen für Fake-Angebote.
  • Niemals den Mietpreis oder eine Anzahlung außerhalb der Plattform überweisen. Bargeldtransferdienste wie Western Union oder Money Gram sind laut Verbraucherzentrale ein sicherer Hinweis auf Betrüger.
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Was ist, wenn es zu spät ist und man den Betrügern auf den Leim gegangen ist? Die Verbraucherzentrale rät dazu, umgehend Anzeige bei der Polizei zu erstatten – und den jeweiligen Plattformbetreiber zu benachrichtigen.

Wer bereits eine Zahlung veranlasst hat, sollte die Bank kontaktieren und möglichst eine Rückbuchung veranlassen.

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