24. November 2016, 13:29 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ohne Bordkarte kommt man nicht ins Flugzeug – das zumindest könnte man meinen. Doch natürlich kommt es auch vor, dass Passagiere am Airport die Bordkarte verlieren oder diese beschädigt wird. Was muss man dann tun?
Wer heutzutage an den Airport kommt, hat seine Bordkarte oft schon ausgedruckt dabei oder sogar digital auf dem Smartphone. Je nach Airline und Ziel werden die Bordkarten auch erst beim Check-in ausgehändigt. Anschließend geht es durch die Sicherheitskontrolle zum Boarding Gate.
Beim Boarding wird der Barcode der Bordkarte gescannt. Doch was passiert, wenn man auf dem Weg zum Gate seine Bordkarte verliert? Oder wenn das Papier durch ein Missgeschick einreißt oder gar durchreißt? Oder wenn man am Flughafen merkt, dass die ausgedruckte Bordkarte zu Hause liegen gelassen wurde?
Kein Fluggast muss in einem dieser Fälle Angst haben, dass ihn die Airline nicht an Bord lässt. Das sei kein Problem, heißt es bei Lufthansa. Der Beförderungsvertrag sei natürlich weiterhin gültig. «Wir streichen Sie nicht von der Liste», sagt eine Sprecherin. Und Air Berlin erklärt: Für die Beförderung ist entscheidend, dass sich der Gast rechtzeitig für den Flug eingecheckt hat und pünktlich zum Boarding am Gate erscheint.
Wer noch nicht im Sicherheitsbereich ist, kann sich am Schalter oder am Check-in-Automaten der Fluggesellschaft eine neue Bordkarte ausdrucken lassen. Bei Lufthansa und Air Berlin ist das kostenlos. Ryanair allerdings nimmt für den Ausdruck 15 Euro.
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Verlust der Bordkarte nach dem Security Check
Wenn die Bordkarte hinter der Sicherheitskontrolle verloren geht, wenden sich Passagiere am besten an die Mitarbeiter der Airline am Gate. Diese können einen Gast auch manuell boarden, wie Lufthansa erklärt. Das gilt etwa auch, wenn es Probleme mit der Lesbarkeit des Barcodes gibt. Theoretisch kann die Bordkarte sogar in zwei Teile zerrissen sein: Solange der Strichcode ausgelesen werden kann, ist die Bordkarte Air Berlin zufolge ganz normal nutzbar.