16. Oktober 2014, 9:27 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Die Suiten und Villen sind benannt nach Göttern und Königen. Und Götter und Könige sind auch die Gäste: Miuccia Prada (Modekönigin) oder Zinedine Zidane (Fußballgott) logieren hier gern. Oder die göttlichen Leonardo DiCaprio, Elton John und Sting. Das Anassa ist ein Hideaway für VIPs aus aller Welt, ein Hotel für die ganz großen Auftritte. TRAVELBOOK hat sich dort mal umgesehen.
Der erste Eindruck: Hübsch weit ab vom Schuss. Über zwei Stunden dauert die Anfahrt vom Flughafen Larnaca bis ganz in den Westen Zyperns. Aber dann erst mal tief durchatmen: Das Resort ist einfach nur wunderschön. Weiße Villen schmiegen sich um ein prachtvolles Haupthaus in Gärten mit Zypressen und Mimosen, Zitronen- und Olivenbäumen. Eine byzantinische Dorf-Idylle auf einem Hügel über dem azurblauen Meer. Für dieses Fleckchen Erde muss das Wort „Wohlfühloase“ erfunden worden sein.
Die Fans: Pop- und Filmstars wie Paul McCartney, Rod Steward, Tom Jones, Leonardo DiCaprio, Sting, Elton John, Marc Knopfler. Prinz Albert von Monaco. Die Fußballgötter Zinedine Zidane und Zlatan Ibrahimovic. Modekönigin Miuccia Prada. Englands Starkoch Gordon Ramsey.
Das gewisse Etwas: Katzen. Sehr viele Katzen. Die wildlebenden Samtpfoten fühlen sich in den Büschen rund ums Anassa wohl. Sie schauen auch gern mal beim Frühstück vorbei. Süß: Aus den Villen mit Poolterrasse kann man beobachten, wie die Katzenmütter mit ihren Babys spielen. Ein entzückendes Theater.
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Die Zimmer: Riesig. Weiße Wände, Marmorböden, warme Hölzer, naturfarbene Leinenstoffe mit kräftigen Farbakzenten in Violett und Blau (ab 185 Euro). Das schönste Zimmer ist die Aphrodite-Suite im Hauptgebäude. 122 Quadratmeter mit Antiquitäten, Kamin, Traumblick aufs Meer und einem Whirlpool auf der Terrasse. Leider stolze 2660 Euro pro Nacht.
Flirtfaktor: Gering. Viele Paare und Familien mit Kindern. Ins Anassa reist man am besten mit Partner.
Das Essen: Göttlich. Lässig geht es im Pool-Restaurant Pelagos zu. Serviert werden zypriotische Spezialitäten wie gegrillter Pulpo (16 Euro). Umwerfend romantisch das Dinner im Restaurant Helios. Die besten Tische stehen auf der Terrasse – unter alten Olivenbäumen, in denen winzige Laternen ein magisches Licht verbreiten. Die Küche ist französisch-modern.
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Die Bar: Wenn die Sonne im Farbenrausch im Meer versinkt, ist die Terrasse der Armonia Bar ein Muss. Antoniou Takis, der Bar-Chef, hat eigens für diesen magischen Moment den „Rose Petal Mojito“ erfunden. Gemixt mit Rum, Rosensirup, Himbeerlikör, Preiselbeersaft und frischen Rosenblättern (12 Euro). Wem das zu blumig erscheint: Ein kühles Bier tut’s sicher auch (6 Euro).
Baden: Mit dem „Strand der Aphrodite“ bietet das Anassa sonnenhungrigen Gästen einen der schönsten Naturstrände Zyperns. Mit aufmerksamem Service und einer bestens ausgestatteten Tauch- und Wassersportstation.
Nicht verpassen: Karibik-Feeling im Mittelmeer. Knapp 15 Minuten vom Anassa entfernt liegt die Blue Lagoon, die wohl beliebteste Bucht Zyperns. Per Hotelboot geht es zu der Lagune mit dem glasklaren Wasser.
Wellness: Unweit vom Hotel befindet sich das berühmte Bad der Aphrodite. Doch verglichen mit dem Thalasso-Spa des Anassa ist das Bad der Liebesgöttin nichts weiter als ein ziemlich ungemütlich aussehendes Wasserloch. Sie wäre im Anassa weit besser aufgehoben. Warme Gold- und Eichenholztöne prägen den im römischen Stil gestalteten Wohlfühl-Tempel. Meerwasser-Anwendungen, Akupunktur und spezielle Detox-Programme. Thalasso-Bad: 60 Euro. Aroma-Massage: 60 Minuten für 110 Euro. Für Wellness-Experten einer der besten Spas im Mittelmeerraum.
Fazit: Anassa – der Name kommt aus dem Altgriechischen und heißt „Königin“. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Die Reise wurde unterstützt vom Anassa. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter www.axelspringer.de/unabhaengigkeit
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