9. Oktober 2014, 13:51 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Schnell und preiswert sollte Fast Food sein, möchte man meinen. Doch nun hat ein Restaurant in London einen Burger kreiert, der mehr kostet als ein einwöchiger Pauschalurlaub auf den Malediven. 1400 Euro teuer ist der Snack mit dem Namen „Glamburger“. TRAVELBOOK zeigt, was ihn so teuer macht.
Dass ein simples Bulettenbrötchen mehr sein kann als nur Weißbrot, Tomate und Hackfleisch, zeigt das amerikanische Restaurant Honky Tonk im Londoner Stadtteil Chelsea: Chefkoch Chris Large hat den Burger zum 1100 Pfund (1400 Euro) teuren „Glamburger“ aufgemotzt. Die spezielle Kreation in Kooperation mit dem Gutschein-Anbieter Groupon kostet unglaubliche 1100 Pfund (rund 1400 Euro). Ein echter Nobel-Burger mit einer entsprechend exklusiven Liste an Zutaten!
Die Fleischscheibe (Patty) besteht aus 220 Gramm Kobe Wagyu Beef, dem teuersten Rindfleisch der Welt, und 60 Gramm neuseeländischem Rehfleisch. Im Fleisch schmilzt während des Grillvorgangs schwarzer Trüffel-Käse zu einem weichen Kern. Eine rauchig-würzige Note bekommt das Patty durch das geräucherte Himalajasalz. Darüber türmen sich in iranischem Safran gedünsteter Hummer aus Kanada, in Ahornsirup gehüllte Baconstreifen, Beluga-Kaviar und ein mit Hickorynussbaumholz geräuchertes und in essbares Blattgold gehülltes Entenei.
Die beiden Brioche-Brötchen werden in japanischen Matchatee und Mayonnaise getunkt, bevor sie ebenfalls mit Blattgold überzogen werden. Zu guter Letzt wird der Burger mit einem Dip aus Mangosaft und Champagner sowie geraspeltem weißem Trüffel gekrönt.
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So viel Luxus hat seinen Preis – und das nicht nur für den Geldbeutel: Die exquisite Mahlzeit kommt auf satte 2618 Kilokalorien – was ungefähr dem Tagesbedarf eines Büroangestellten entspricht und etwa dem Fünffachen eines normalen Burgers.
Im Video sehen Sie, wie Chefkoch Chris Large den „Glamburger“ im Honky Tonk zubereitet: