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Eatsa breitet sich aus

Digitale Restaurants immer beliebter

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TRAVELBOOK Redaktion

6. März 2017, 17:25 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Mithilfe von Tablets oder Smartphones können Kunden in fast vollautomatisierten Roboter-Restaurant ihre Bestellungen aufgeben, um so noch schneller an ihr Essen oder ihre Getränke kommen. Auch in Deutschland gibt es ein ähnliches Restaurant.

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In je zwei Filialen in New York und Washington können Kunden ihre Bestellung für Quinoa-Salate und andere kleine Speisen am Tablet-Computer eingeben. Dabei haben sie zum Teil auch die Möglichkeit, die Zutaten des Gerichts selbst auszuwählen. Kurz darauf steht die fertige Bestellung griffbereit in einer von Dutzenden beleuchteten Kammern, deren digitale Außenwand den Vornamen des Kunden anzeigt. Bis auf Mitarbeiter, die bei technischen Problemen helfen, haben die Kunden in den futuristisch wirkenden Fast-Food-Restaurants keinerlei Kontakt zu den Angestellten.

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In den Eastsa-Restaurants werden das Essen und die Getränke digital bestellt. Foto: Getty Images

Gerichte stehen bereits nach 90 Sekunden bereit

Eatsa hofft, Bestellungen dadurch noch schneller abwickeln zu können. Je nach Tageszeit und Andrang stehen die Gerichte und Getränke bereits nach 90 Sekunden in einer der beleuchteten Boxen. Auch per Smartphone-App können Bestellungen aufgegeben werden. Köche bereiten die Speisen in einem für Kunden nicht einsehbaren Raum zu.

„Ich mag das Konzept. Es fühlt sich modern an“, sagte eine Kundin in New York, die Eatsa zum ersten Mal ausprobierte und einen Quinoa-Salat für zwölf Dollar (etwa 11,40 Euro) kaufte. Ein anderer sagte, er bevorzuge menschlichen Kontakt gegenüber der Bestellung am Tablet.

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Aus solchen Boxen holen sich die Gäste dann ihre Bestellungen ab. Foto: Getty Images

Auch in Berlin gibt es ein digitales Restaurant

In Berlin wirbt das Restaurant Data Kitchen mit „slow food fast“ – also langsamen Fast-Food. Frisch zubereitetes Essen steht auch hier kurz nach der digitalen Bestellung in einer Glasbox zur Abholung bereit.

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