24. November 2017, 11:39 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wer ein echter Fan der US-Schauspielerin Audrey Hepburn (†63) ist, der kann sein Croissant jetzt wirklich beim wohl berühmtesten Juwelier in New York essen.
Kaum ein Film hat Audrey Hepburn so unsterblich gemacht wie „Frühstück bei Tiffany“: In der legendären Anfangsszene der Komödie steigt sie in der Rolle der Holly Golightly aufgebretzelt aus einem Taxi vor dem New Yorker Luxusjuwelier Tiffany aus. In ihrer Hand hält sie eine Papiertüte mit einem Croissant und Kaffee und betrachtet von außen sehnsüchtig den in den Schaufenstern ausgestellten Schmuck.
Auch interessant: Die 9 romantischsten Orte in New York
Die Szene ist so berühmt geworden, dass sogar Hepburns Wachsfigur bei Madame Tussaud an einem Frühstückstisch sitzt. Jetzt können Fans nun wirklich beim Tiffany Flaghip Store in New York City frühstücken gehen: Der Juwelier hat im vierten Stock des Gebäudes ein Café eingerichtet. Das Blue Box Café an der Fifth Avenue ist ganz in der offiziellen Farbe der Marke, einem hellen Türkis, gehalten.
Das „Breakfast at Tiffany Frühstück“ kostet umgerechnet etwa 25 Euro und beinhaltet Kaffe oder Tee, ein Croissant und saisonalen Obstsalat. Zusätzlich hat man die Wahl zwischen einer Buttermilch-Waffel, einem Räucherlachs-Bagel, Trüffel-Eiern oder Avocado Toast. Auf seiner Website kündigt das Café an, auch Süßspeisen und Hauptgerichte anzubieten. Derzeit sind das zum Beispiel der „Fifth Avenue Salad“ mit Hummer und Grapefruit, Lachs oder Kaviar und Kartoffelpüree für 33 Euro.
Auch interessant: 19 Dinge, die man in New York besser vermeidet
Zu verantworten hat das Café der neue „Chief Artistic Officer“ von Tiffany, Reed Krakoff. Das Unternehmen hatte den Star-Designer Anfang des Jahres engagiert, um die sinkenden Verkaufszahlen der Firma wieder in die Höhe zu treiben.
Tatsächlich dürfte sich das Café schnell zu einem Touristen-Hotspot entwickeln: Auch wenn man sich bei Tiffany vielleicht nur einen Kaffee leisten kann, hat man aus dem 4. Stock eine fantastische Aussicht auf den Central Park. Ob das die Besucher allerdings dazu animieren wird mehr Brillanten zu kaufen, ist fraglich.