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Soße aus Argentinien

Rezept für köstliches Chimichurri

Sonja Koller Freie Autorin

23. November 2021, 6:54 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Haben Sie schon einmal Chimichurri aus Argentinien probiert? Wir haben die grüne Soße in einer unserer Folgen „Wer schlägt den Erdkunde-Profi“ verkosten lassen. Besonders gut schmeckt sie zu Rindersteaks und wird in ganz Südamerika gegessen. Interessiert? Mit unserem Rezept können Sie Chimichurri ganz einfach selber machen.

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Chimichurri aus Argentinien ist ein echter Alleskönner. Die Soße passt praktisch zu allem, was gegrillt werden kann, besonders zu Rindersteaks. Chimichurri wird, je nach Rezept, in grüner oder roter Variante gereicht. Ihre Farbe bekommt die Soße von den Kräutern, die als Grundlage verwendet werden. Chimichurri schmeckt daher nicht nur würzig, sondern bestenfalls auch sehr frisch.

Übrigens: In einer unserer Folgen von „Wer schlägt den Erdkunde-Profi“ haben wir Pilot Patrick Biedenkapp und Quiz-Europameister Sebastian Klussmann Chimichuri blind verkosten lassen. Einer der beiden erkannte die Spezialität nicht. Wer es war, sehen Sie im Video oben!

Die einzig wichtige Regel bei der Zubereitung von Chimichurri ist, genug Zeit mitzubringen. Denn obwohl die Zubereitung selbst gar nicht so lange dauert, sollte die Soße schon einen Tag vor dem Verzehr vorbereitet werden, damit die Aromen Zeit haben, sich zu entfalten. Und wenn die Soße fertig ist? Dann kann damit entweder Fleisch oder sogar Fisch mariniert werden, oder man isst sie als einfachen Dip. Besonders in Kombination mit Weißbrot schmeckt Chimichurri fantastisch.

Chimichurri – die spanische Version von „give me curry“?

Wie Chimichurri zu seinem lustigen Namen kam, ist übrigens nicht ganz klar. Manche sagen, es habe mit dem Erfinder der Spezialität, Jimmy McCurry und dem Namen des Iren zu tun. Andere sind sich sicher, dass die Soße auf James. C. Hurray zurückgeht. Auch ein Ursprung des Namens im Baskenland ist denkbar. Dort gibt es den Begriff „Tximitxurri“, der übersetzt so viel bedeutet wie „eine Mischung aus mehreren Dingen in keiner besonderen Reihenfolge. In einer weiteren Version der Legende leitet sich der Name von der spanischen Aussprache des Satzes „give me curry“ ab.

Bei einer Spezialität wie Chimichurri, wo schon um den Ursprung des Namens so viele Geschichten kursieren, gibt es natürlich mehrere Rezepte. Je nach Region und Land sind verschiedene Versionen der Leckerei verbreitet. Fast immer Bestandteil eines Rezepts für Chimichurri sind die Grundzutaten Knoblauch, Petersilie, Oregano, Chili, Pfeffer und Zwiebeln. Wer will, kann seine Soße noch mit Thymian, Peperoni-Flocken, Lorbeerblättern, Paprika und Basilikum abschmecken.

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Rezept für Chimichurri

Zutaten

  • 1 Bund glatte Petersilie
  • Olivenöl
  • 1 Limette
  • getrockneter Oregano
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • getrockneter Thymian
  • 1 Chili
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Erst die Petersilie, den Knoblauch und die Schalotte sehr fein hacken und in einem Mörser zermahlen
  2. Den Saft einer Limette und Olivenöl dazu und zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Die Soße sollte die Konsistenz von Pesto bekommen.
  3. Pfeffer, Salz, Thymian, Oregano, eine Chili und das Lorbeerblatt hinzugeben. Dann in einem Einmachglas ein bis drei Tage im Kühlschrank ziehen lassen. Das Lorbeerblatt vor dem Servieren entfernen und schmecken lassen.

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