18. April 2018, 9:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
USA-Reisende aufgepasst: Die Eintrittspreise für US-Nationalparks werden erhöht. Wer nicht so einen weiten Trip unternehmen möchte, der kann in Hamburg das Erotic Art Museum besuchen.
Eintrittspreise für US-Nationalparks steigen im Juni
Die Eintrittspreise vieler US-Nationalparks werden zum Sommer erhöht. Am 1. Juni 2018 steigen die Gebühren für den Sieben-Tage-Pass pro Auto in den meisten kostenpflichtigen Parks um fünf Dollar, kündigte der National Park Service (NPS) an. Der Eintritt zum Yosemite National Park zum Beispiel erhöht sich dann von 30 auf 35 Dollar (von 24 Euro auf 28 Euro). Die Preise für Motorräder und Einzelpersonen werden um drei bis fünf Dollar erhöht.
In manchen Parks erhöhen sich die Eintrittsgelder erst zum 1. Januar 2019. In einigen Parks sind zudem weitere Erhöhungen für den 1. Januar 2020 geplant. Mehr als zwei Drittel der 417 vom NPS verwalteten Nationalparks, Kulturstätten und Monumente werde jedoch weiterhin kostenlos zu besuchen sein, betont die Behörde. Sie begründet die Preiserhöhungen mit einer geplanten Verbesserung der Infrastruktur.
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St. Pauli hat wieder ein Erotic Art Museum
Hamburg St. Pauli hat wieder ein Erotic Art Museum. Im Jahr 2007 waren die Gemälde aus dem alten Museum entwendet worden, und das Haus musste schließen. Lediglich Werke des verstorbenen Künstlers Friedrich Frahm waren zeitweise in der Erotic Art Bar zu sehen. Jetzt ist das Museum zurück, in neuen Räumen und kleiner als zuvor. Betreiber ist Ekkehart Opitz, der auch Krimitouren auf der Hamburger Reeperbahn anbietet.
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Auf knapp 60 Quadratmetern will Opitz alle drei Monate eine neue Ausstellung zeigen, der Eintritt ist frei. Der Schwerpunkt liegt auf Kunst aus der BDSM-Szene. Das steht für bestimmte sexuelle Vorlieben, die häufig dem Sadomasochismus zugeordnet werden. Das Museum ist montags bis freitags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Japan führt 2019 eine Ausreisesteuer ein
Japan führt im kommenden Jahr eine Ausreisesteuer ein. Vom 7. Januar 2019 an werden 1000 Yen (rund 7,55 Euro) fällig. Ein entsprechendes Gesetz hat das Parlament verabschiedet, berichten japanische Medien. Kinder unter zwei Jahren und Transitpassagiere, die binnen 24 Stunden weiterfliegen, sind von der Abgabe befreit. Die Steuer soll zur Förderung des Tourismus eingesetzt werden.
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Kunstmuseum ICA in Boston wird erweitert
Das Institute of Contemporary Art (ICA) in Boston wird um einen neuen Ausstellungsbereich im Hafen der Stadt erweitert. Im sogenannten Watershed werden künftig auf rund 1400 Quadratmetern Fläche ganzjährig Kunstausstellungen zu sehen sein, wie die Tourismusvertretung des US-Bundesstaates Massachusetts mitteilt. Die Eröffnung soll diesen Sommer sein. Der Eintritt ist frei.