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Corona-Pandemie

Bali verlängert Einreisestopp bis Ende 2020

Leerer Strand Bali
Die indonesische Urlaubsinsel Bali wird bis Ende des Jahres keine ausländische Gäste ins Land lassen Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

25. August 2020, 11:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Bali ist bei vielen Deutschen ein beliebtes Winterziel. Doch in diesem Jahr gibt es keine Chance mehr, auf der indonesischen Insel Urlaub zu machen. Wegen Corona untersagt die örtliche Regierung Ausländern die Einreise.

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Die indonesische Urlaubsinsel Bali wird wegen der Corona-Pandemie bis Ende des Jahres keine ausländischen Urlauber ins Land lassen. Ursprünglich hatten die regionalen Behörden geplant, vom 11. September an wieder internationale Gäste zu empfangen.

„Aber wir müssen vorsichtig sein, wir können so etwas nicht überstürzen. Wir müssen gut vorbereitet sein“, zitierte die Zeitung „Jakarta Post“ die Regionalregierung. „Bei der Wiederbelebung des Tourismus darf Bali nicht scheitern, weil dies das Image Indonesiens in der Welt schädigen könnte.“ Eine Öffnung zum jetzigen Zeitpunkt sei noch nicht sicher für die Menschen, hieß es.

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Die indonesische Regierung in Jakarta hatte für den Rest des Inselstaates bereits vor zehn Tagen eine Verlängerung der Reisesperre für Ausländer bis Jahresende angekündigt. Ziel sowohl auf Bali als auch auf den anderen Inseln des Archipels ist es nun zunächst, den einheimischen Tourismus wiederzubeleben.

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Ende Juli hatte Bali erstmals wieder einheimische Gäste empfangen, die am Flughafen mit Blumengirlanden willkommen geheißen wurden. Jedoch ist die für ihre Reisfelder, Tempelanlagen und einzigartige Kultur bekannte Insel vor allem auf internationale Gäste angewiesen. Die Wirtschaft Balis sei im zweiten Quartal bereits um mehr als zehn Prozent eingebrochen, so die „Jakarta Post“.

Themen Asien Bali Coronakrise Indonesien
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