18. Oktober 2013, 15:53 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die Küsten Deutschlands in der kalten Jahreszeit entdecken – auf langen Strandspaziergängen, Wanderungen und bei gemütlichen Kaffeepausen. Aber was, wenn es dauerregnet oder der gut verpackte Strandwanderer dann doch das große Frösteln bekommt? Dann muss man ins Warme.
Wellness und Wetterfluchten: TRAVELBOOK stellt die Hotspots der Seebäder an Nord- und Ostsee vor. Dieses Mal: die nordfriesische Inseln.
Das Naturwunder Wattenmeer vor der Tür, lange Sandstrände, eine weite, unverbaute Marsch- oder Dünenlandschaft, klare Herbstsonne, gesunde Seeluft. Das alles bieten die Nordfriesischen Inseln. Doch so viele Gemeinsamkeiten sie haben, so unterschiedlich sind die drei größten von ihnen auch. Föhr, Amrum und Sylt – jede hat ihr ganz charakteristisches Gesicht.
Als die grüne Insel ist Föhr bekannt. Geschützt zwischen ihren beiden Schwestern und der Festlandküste, ist das Klima auch im Winter eher mild. Dünen und Kniepsand prägen Amrums Landschaft. Und auf Sylt, Deutschlands beliebtester Urlaubsinsel, ist sommers wie winters Trubel.
Apropos, warum sollte man im Herbst oder Winter überhaupt auf eine Insel fahren? Hinaus auf die stürmische Nordsee, wenn man es sich am Festland doch auch gemütlich machen kann? Eben, genau deshalb! Rundum umgeben von Wind, Wellen und Frost macht das Einkuscheln doppelt Spaß.
Wenn der Strand sein weißes Sandkleidchen in einen noch weißeren Schneemantel tauscht, wenn Eisschollen auf den Wellen tanzen und an den Reetdächern frostige Zapfen wachsen, wenn ein frischer Wind vom offenen Meer her pfeift, dann beginnt auf den Nordfriesischen Inseln eine ganz besondere Zeit….