19. April 2017, 11:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Pralinen, Muscheln mit Pommes und Bier mit Kirscharoma: Belgien kann man sich auf der Zunge zergehen lassen. Aber auch Augenfutter gibt es reichlich.
Ein Spaziergang durch Brügge mit seinen mittelalterlichen Stadthäusern ist wie eine Reise in längst vergangene Zeiten. Antwerpen ist bekannt für Diamanten und eine kreative Modeszene. Tolle Restaurants und urige Kneipen zeichnen die Hauptstadt Brügge aus. Zum Burgenbauen geht es an die Nordseestrände von Knocke und Ostende.
Mein Tipp
Auf der Spur von Tim und Struppi: Die Belgier sind so Comic-verrückt wie kaum eine Nation. In den Gassen der Altstadt entlang des Parcours Bande Dessiné, des großen Comic-Rundgangs, grüßen von fast 50 Hauswänden auch Asterix, Lucky Luke und die Schlümpfe.
Wussten Sie, dass …
… es in Belgien über 500 Biersorten gibt? Sie tragen Namen wie „Verbotene Frucht“ oder „Delirium Tremens“. Eine wundervolle historische Kneipe, um das eine oder andere Gebräu zu probieren, ist La Morte Subite in Brüssel. (www.alamortsubite.com).
… die Fritten im Brüsseler Maison Antoine nach Meinung von Foodkritikern der New York Times am besten schmecken? Seit 1948 steht der Pommes-Pavillon inmitten des Europaviertels, auf der Place Jourdan. Selbst Europaparlamentarier stellen sich hier geduldig in die Warteschlange.
… das Hohe Venn in Ostbelgien eine in Europa einzigartige Hochmoorlandschaft bildet? Die Region liegt dicht hinter der deutsch-belgischen Grenze und ist ein Wanderparadies.
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Bloß nicht …
… sich über die belgische Politik und die Spannungen zwischen Flamen und Wallonen lustig machen. Die Belgier haben damit schon genug Probleme und mögen es gar nicht, wenn Ausländer mit neunmalklugen Ratschlägen daherkommen.