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Mehr als Wadis, Wüste und Weihrauch

Die besten Insider-Reisetipps für Oman

Die schöne Uferpromenade Mutrah Corniche in der Hauptstadt Maskat ist nur eines der Highlights des Oman
Die schöne Uferpromenade Mutrah Corniche in der Hauptstadt Maskat ist nur eines der Highlights des Oman Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

1. Februar 2024, 5:35 Uhr | Lesezeit: 13 Minuten

Golfstaaten? Da fallen uns Dubai und Abu Dhabi ein, Protz und Bauwahn, irre Wolkenkratzer, Einkaufszentren so groß wie Flughäfen, riesige Jachten. Aufregend – aber nicht orientalisch. Wer ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht erleben will, muss nach Oman reisen. Dem Emirate-Nachbarn gelingt ein Mittelweg zwischen Moderne und alter Identität. TRAVELBOOK verrät die besten Tipps für Oman-Anfänger.

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Von Natascha Plankermann

Trutzige Burgen, zerklüftete Berge, eine wilde Küste mit kilometerlangen Stränden und die Wadis – Flußläufe, die tiefe Täler graben können. Dahinter: die Weite der Wahiba-Wüste. Das ist Oman. Ein Land auf der arabischen Halbinsel, Nachbar von Dubai und Abu Dhabi, aber so ganz anders als die Emirate. Oman ist fast so groß wie Deutschland, allerdings leben dort insgesamt weniger Menschen als in Berlin oder München, nämlich rund fünf Millionen. Unter ihnen: viele Expats, sozusagen Gastarbeiter aus Indien, Bangladesh, Pakistan, aber auch aus den USA, England und Europa.

Die Omaner lassen ihr Land gern Schweiz des Nahen Ostens nennen. Dort ist es so friedlich und vielfältig, dass man bei jedem Besuch eine andere Region ins Auge fassen kann, ohne sich zu langweilen. Besucher aus Europa werden herzlich willkommen geheißen, zumal, wenn sie aus Deutschland anreisen. Jeder Omaner hat von „the Garmish“ gehört, war schon dort oder möchte Garmisch-Partenkirchen gerne sehen. In den 1970er Jahren hatte der verstorbene Herrscher Sultan Qaboos dort einen Wohnsitz eingerichtet, den auch sein Nachfolger und Cousin Sultan Haitham bin Tariq gern besucht. Innerhalb von fast 50 Jahren führte der legendär gewordene Qaboos bin Said sein Land in die Moderne – auf diesem Weg geht Haitham bin Tariq seit 2020 weiter.

Weitläufige Metropolregion Muscat

In Muscat (auch Maskat geschrieben) pulsiert das Herz Omans – so gehört es sich ja für eine Hauptstadtregion. Wie an verschiedenen Perlenschnüren sind die weitläufigen Viertel über Kilometer an zahlreichen, gut ausgebauten Highways aneinandergereiht. Sie setzen sich ohne wirkliches Zentrum zu einem Ganzen zusammen und ständig wird irgendwo gebaut – vor allem in der Umgebung des Flughafens wächst Muscat immer weiter. Zum artifiziellen Neubauviertel Al Mouj/Die Welle kommen andauernd neue Häuser hinzu – dort findet sich arabisches Bauhaus „at its best“ mit vielen Cafés und Restaurants, schicke Yachten ankern im Hafen.

Die prunkvolle Moschee in der Hauptstadt Maskat
Die prunkvolle Moschee in der Hauptstadt Maskat Foto: Getty Images

Zu den großen Hotels, die am weitläufigen Stadtstrand Qurum Beach liegen, gehören das etwas in die Jahre gekommene Grand Hyatt (in Form einer Trutzburg mit Zinnen), das Crowne Plaza (mit Privatstrand) und das W Muscat. Dort kann man auch mal ein Glas Bier oder einen Cocktail trinken, das tun sogar Einheimische. Asiatischer Stil prägt „The Chedi“, es liegt stadtnah an einem Privatstrand – etwas weiter entfernt finden sich das altehrwürdige Al Bustan Palace Hotel, ehemals Gästehaus des Sultans, und das Shrangri-La mit mehreren Häusern. Mit schmalerem Budget kommt man in Apartmenthotels (teils auf Großfamilien ausgelegt) und Air B’n’B-Unterkünften zurecht – zuweilen mit typisch arabischen Plüschsofas und üppigen Samt-Portieren ausgestattet. 

Von der klassischen Oper in den quirligen Souq

Die elegante Große Sultan-Qaboos-Moschee mit ihrer goldenen Kuppel und den sandfarbenen Minaretten zählt zu den Sehenswürdigkeiten Muscats, ebenso das majestätische, weiß leuchtende Royal Opera House und das Einkaufsviertel im quirligen Souq in Mutrah sowie die Gegend rund um den alten Sultanspalast mit den Ministerien und dem National Museum.

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Weil dazwischen immer eine Reihe von Kilometern liegen, empfiehlt es sich, einen Fahrer für gezielte Touren zu engagieren. Das ist in der Regel günstiger als die Hop on-Hop off-Busse. Wer mit Linienbussen vorankommen möchte, hat bisher wenig Möglichkeiten – der öffentliche Nahverkehr wird nicht ausgiebig genutzt. Will man selbst ein Auto mieten, muss man mit der teils hasardeurartigen Fahrweise der Omaner zurechtkommen (dichtes Auffahren ist die Regel und die vielen Kreisverkehre mit mehreren Spuren eine Herausforderung). Forschergeist braucht man ebenfalls: Statt an Adressen mit Straße und Hausnummer orientiert sich der Einheimische an seiner inneren Landkarte, an geographischen Koordinaten oder an dem Standort, den Google Maps anzeigen kann.

Hin und weg im Wadi

Die Küste Omans erstreckt sich über insgesamt fast 3000 Kilometer – das bedeutet, dass Ausflüge in die Umgebung der Hauptstadtregion schon mal ein paar Stunden dauern können. Unterwegs gibt’s höchstens mal eine Tankstelle (auch für Toilettenstopp nutzen, die Örtchen sind nicht allerorten vorhanden). Die Autobahn wurde teils brutal durch die Flußtäler einiger Wadis (Wadi Shab und Wadi Tiwi) gezogen, in deren Süßwasserbecken man – zum Teil nach einiger Kraxelei, bitte an geeignete, wasserfeste Schuhe denken – eintauchen kann.

Oman Wadi
Ein einmaliges Erlebnis: Schwimmen in einem Wadi Foto: Getty Images

Rund 45 Kilometer von Sur entfernt, nahe Ras al Hadd, liegt Ras Al Jinz – ein geschützter Strand, an dem 100 Jahre alte Schildkröten ihre Eier ablegen. Wenn sie sich nach der Anstrengung ins Meer zurückschleppen, werden sie nicht selten begleitet von den Kleinen, die zum gleichen Zeitpunkt schlüpfen. Dorthin gelangt man nur in einer Führung und es gibt ein Museum, in dem Besucher einiges über das Leben der Schildkröten und die Gefahr, die ihnen von Plastikmüll im Meer droht, erfahren.

Von Bergen und Forts

Wer sich von Muscat aus lieber auf den Weg ins Landesinnere macht, fährt entlang der Berge des wild zerklüfteten Hajar-Gebirges. Für viele Strecken in schwindelnde Höhen (bis zu 3000 Metern) oder in tief eingeschnittene Canyons empfehlen sich Autos mit Vierrad-Antrieb. Mancherorts sind sie auch vorgeschrieben. So kann man sie etwa mitsamt einem Fahrer im Örtchen Birkat Al Mauz mieten – und sich zu hoch gelegenen Luxushotels (Anantara / Alila Al Jabal Al Akhdar) ins Jabal Akhdar-Gebirge bringen lassen. Der höchste Gipfel, Jabal Shams, erreicht 3000 Meter.

Ein Ausflugsziel, das viele Touristentouren fest im Programm haben, ist der Viehmarkt in der Provinzhauptstadt Nizwa – der alte Handelsplatz liegt rund 180 Kilometer von Muscat entfernt und wird von einer mächtigen, sehenswerten Festung beherrscht. Jeden Freitag feilschen die Händler hier ab Morgengrauen lautstark und unter den Augen der vielen Zaungäste um Ziegen oder Schafe. Dafür führen sie die angepriesenen Tiere auf dem Auktionsplatz im Kreis. Der benachbarte Souq ist in Teilen renoviert und aufgeteilt, Datteln, Gemüse und Fleisch finden sich dort, aber auch die fein ziselierten, handgearbeiteten Silber-Ohrringe und Ketten sowie getöpferte Weihrauch-Räuchergefäße.

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Unweit von Nizwa wird die Vergangenheit mithilfe von High-Tech in die Gegenwart geholt: Das „Oman across ages“-Museum (eröffnete im Frühjahr 2023) zeigt die Geschichte der Zivilisation und der Dynastien in Oman von der Frühgeschichte bis heute.

Eine andere Art von Zeitreise erleben die Besucher der vielen Forts, die sich überall im Sultanat finden. Sie wurden zur Verteidigung gegen portugiesische Belagerer oder feindliche Stämme gebaut und durchziehen das gesamte Land. Sehenswert, weil bombastisch, ist zum Beispiel Bahla Fort.

Rücksichtsvoll reisen

Auch in Misfat Al Abriyyin in der Region Al Hamra wird die Vergangenheit lebendig – allerdings auf ganz andere Weise. Das alte Oasenörtchen in den Bergen, rund 150 Kilometer von Nizwa entfernt, wurde von den Bewohnern verlassen, weil sie – wie es Sitte im Sultanat ist – irgendwann neue und besser erreichbare Häuser vom Staat gestellt bekamen. Dadurch wurden Dörfer, Viertel und ganze Städte im Land dem Verfall preisgegeben.

Seit einiger Zeit jedoch besinnen sich die Einheimischen ihrer Geschichte und richten idyllische Gästehäuser in ehemaligen Elternhäusern ein – sozusagen Agro- oder Ökotourismus auf omanisch, gefördert unter anderem von den Städteplanern, die an der deutschen Universität GU Tech in Muscat studieren und dabei helfen, die alten Strukturen zu erhalten. So geschieht es in Misfat Al Abriyyin (Misfah Old House) und anderen, traditionelles Gästehäusern, die in historischen Lehmbauten eröffnet wurden. Gäste fördern dort eine rücksichtsvolle Art von Tourismus, die zu Land und Leuten passt. Allerdings müssen sie teils Gemeinschaftsbäder mögen.

Tipp: In Al Hamra gibt es auch ein Museum, Bait Al Safah, in dem die Besucher die einheimischen Traditionen kennenlernen.

Wo es regnet in Arabien

Eine solche vorsichtige Erschließung wünscht man sich auch für die Region Dhofar mit ihrer Provinzhauptstadt Salalah, in die Oman mehr und mehr Reisende schleusen will. Die Gegend wird in Deutschland zuweilen als die „Karibik des Mittleren Ostens“ beworben. Doch die palmengesäumten, feinen Sandstrände, an denen jetzt schon Luxushotels wie das Al Baleed Resort by Anantara liegen, sind bei Weitem nicht alles, was eine Reise nach Dhofar lohnend macht: Die Gegend ist berühmt für den besten Weihrauch, der hier aus der Rinde der Bäume gewonnen wird. Die ausgegrabenen Ruinen des antiken Hafens Al Baleed zeugen davon, dass das wohlriechende Harz von dort aus in alle Welt verschifft wurde – in einem Museum am Eingang zu den Ausgrabungen erfahren Besucher mehr darüber.

Strand in Salalah, Oman
Weißer Sand, Palmen: Die Strände im Süden des Oman sind traumhaft Foto: Angelika Pickardt

Im Sommer verwandelt sich die Gegend in die grüne Lunge Arabiens. Denn die Berge Dhofars bringen die Wolken dazu, dort hängenzubleiben, Nebel und Regen zu verbreiten. Eine Attraktion für die arabischen Gäste der Umgebung, die dieses feuchte Klima als Gegensatz zur Hitze ihrer Heimatländer suchen und die Hotels überfluten. Nichts für sonnenhungrige Europäer… die bleiben dann lieber in ihren Breiten.

Mit den Beduinen in die Wüste und mit der Dhow in die Fjorde Arabiens

Omans Grenzen sind seltsam unterbrochen: Auf dem Weg nach Norden kommt man plötzlich ins Emirat Fujairah, dahinter beginnt dann Musandam, der äußerste nördliche Zipfel Omans an der Straße von Hormuz. Die Gegend wird auch das Norwegen Arabiens genannt – wegen ihrer Fjorde, die sich in hohe Bergketten hineingraben. Dort kann man mit einer Dhow (traditionelles hölzernes Schiff) cruisen oder in den Bergen klettern.

Oman Fjorde
Mit traditionellen Holzbooten kann man sich über die Gewässer im Nordosten des Oman schippern lassen Foto: Getty Images

Die „Hauswüste“ des Landes heißt Wahiba oder streng genommen Sharquija Sands. Wer zwischen ihren Dünen übernachten möchte, fährt in die Orte Al Wasil oder Bidiyya. Von dort aus gelangt man mit Vierradantrieb in Wüstencamps, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden – es gibt luxuriöse, aber auch solche mit originalen Beduinenzelten aus Ziegen- und Kamelhaaren. Nach dem Sonnenuntergang, den man von einer Düne beobachtet, gibt es eine Runde Kaffee im heißen Sand nebst köstlichen Datteln – dann lässt man den Tag unter funkelndem Sternenhimmel am Lagerfeuer ausklingen und hört den Beduinen zu, die aus ihrem Leben erzählen.

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Wetter und beste Reisezeit in Oman

Ausgeprägte Jahreszeiten kennen die Omaner nicht. Sie unterscheiden lediglich zwischen dem Sommer, in dem die Quecksilbersäule bis auf 50 Grad klettern kann, und dem Winter mit gemäßigten Temperaturen von um die 25 bis 30 Grad. Ende Oktober schwenkt die Witterung auf diese gut erträglichen Werte – dann beginnt auch die beste Reisezeit, die etwa Anfang April mit steigenden Temperaturen endet. Vorsicht, wenn es mal regnet: Das Wasser läuft nicht über Kanäle ab, sondern kann sich in Wadis und tiefer liegenden Straßen plötzlich zur Flutwelle entwickeln, die selbst Autos mit sich reißt. Regentage sind dennoch Freudentage für alle, die in dem trockenen Land leben. Alle Palmen und die verstaubten, strauchartigen Bäumchen bekommen auch nach einem kleinen Schauer sofort einen frischen, grünen Schimmer.

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Einreise nach Oman

Wer zwei Wochen in den Oman reist, braucht kein Visum. Bleibt man bis zu drei Wochen oder länger, ist ein e-Visum notwendig, das online bei der Polizei des Sultanats beantragt und gegebenenfalls verlängert werden kann. Internationale Gäste landen entweder in der Hauptstadt Muscat oder im Süden in Salalah, Hauptstadt der Provinz Dhofar. Nach Khasab in Musandam, dem äußersten nördlichen Zipfel Omans an der Straße von Hormuz, werden Inlandsflüge ab Muscat angeboten. Es gibt auch Busse oder ein Shuttle von Dubai und Sharsha nach Khasab.

Kleider- iund Verhaltensregeln

Für alle, die als Gäste im Land unterwegs sind, gilt: lange Hosen oder Röcke tragen, Knie und Schultern bitte bedecken. In der Moschee müssen Frauen zudem die Haare mit einem Tuch verhüllen. Zwar würden Omaner aus Höflichkeit nichts sagen, wenn sie Touristen in Shorts und mit Spaghettiträgertops herumspazieren sehen – doch sie empfinden dies als stillos und verstehen nicht, weshalb sich Europäer nicht angemessen kleiden.

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Omanische Männer tragen die Dishdasha, ein langes Gewand mit einem Quast, der mit Parfum beduftet wird, dazu die Kummah – eine Art Käppchen, handverziert mit Mustern, die es nicht zwei Mal gibt.  Die Frauen werfen über ihre farbigen, glitzernden Kleider meist noch die schwarze Abaya (Überkleid mit Schal), die aber vielfach edel verbrämt ist. So trifft man Ehepaare und Familien – beispielsweise im Souq von Matrah, in dem Omaner den Weihrauchduft für Zuhause und riesige Töpfe fürs nächste Familienmahl kaufen. Dort freut man sich über zurückhaltende Touristen, die nicht lautstark in Gruppen umherpoltern und gern natürlich auch mal einen Kaschmirschal kaufen sollten. Allerdings gibt es neben den seriösen Verkäufern auch viele, die Fälschungen anbieten – daher sollte man gut achtgeben.

Menschenrechte in Oman

Auch wenn man als Tourist in Oman herzlich aufgenommen wird und sich in der Regel nicht vor Kriminalität fürchten muss – zur Wahrheit gehört auch, dass das Land im Jahr 2023 nur 24 von 100 Punkten im „Freedom in the World”-Freiheitsindex erhalten hat und als „nicht frei“ gilt. Der Oman hat sowohl bei den politischen als auch bei den bürgerlichen Rechten niedrige Werte im Index erzielt. Die Statistik zeigt die Entwicklung der Freiheit nach dem Freedom in the World Freiheitsindex von 2013 bis 2023. Amnesty International hat in seinem Jahresbericht 2022 auf einige Menschenrechtsprobleme hingewiesen, wie zum Beispiel die Festnahme von friedlichen politischen Gegnern, die Einschränkung der Meinungs- und Religionsfreiheit und die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen.

Das Auswärtige Amt (AA) führt in seinen Sicherheitshinweisen zum Oman auf, dass außereheliche sexuelle Beziehungen in Oman verboten sind und mit Gefängnisstrafen geahndet werden können. Das betrifft auch unverheiratete Schwangere und Mütter. Homosexuelle Handlungen sind in Oman ebenfalls strafbar und können zu Haft und Ausweisung führen. Gleichgeschlechtliche Ehen werden nicht anerkannt. Das Auswärtige Amt erklärt, dass es zwar keine Fälle von ‘aktiver’ Verfolgung gibt, aber homosexuelle Handlungen, die angezeigt werden, zu einer Anklage führen können.

Themen Asien
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