12. April 2017, 12:14 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Reisfelder, Regenwald, Bananen- und Teeplantagen, Kokosnussbäume, herrliche blühende Hibiskusblüten und eine riesige Artenvielfalt – all das hat Sri Lanka (bis 1972 Ceylon) zu bieten.
Die Tropen-Insel im Indischen Ozean – ein absolutes Idyll. Das war nicht immer so. Von 1983 bis 2009 herrschte ein blutiger Bürgerkrieg in verschiedenen Regionen der Insel. Auch die Tsunami-Katastrophe von 2004 bedeutete für viele Sri Lanker einen tiefen Einschnitt. Aber: Von der Naturkatastrophe hat sich die Insel mittlerweile erholt. Neben der satten Natur machen viele aus der Kolonialzeit erhaltene Bauten den besonderen Charme Sri Lankas aus.
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Mein Tipp
Im Südwesten der Insel befindet sich die Stadt Galle (ca. 120 Kilometer von der Hauptstadt Colombo entfernt). Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt eine Lunch-Pause in dem alten Kolonialhotel Closenberg gönnen. Das Hotel ist auf einem hohen Felsen gelegen mit Blick auf das Meer. Bei Tee und einem hervorragenden Chicken-Sandwich lässt sich der Blick auf die großen Wellen perfekt genießen.
Kein richtiger Geheimtipp, aber ein absolutes Muss ist eine Zugfahrt von Sri Lankas Hauptstadt Colombo ins Bergland über Kandy bis hin nach Badulla (Entfernung ca. 300 Kilometer). Das ist ein besonders charmantes Erlebnis in den wohl langsamsten ‚Expresszügen‘ der Welt. Die Strecke stammt noch aus der Kolonialzeit und wurde durch den Tee-Anbau immer weiter ausgebaut. Ceylon-Tee ist übrigens ein wunderbares Mitbringsel. Er wird überall im Hochland für wenige Rupien angeboten.