7. Januar 2025, 6:39 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
E-Zigaretten erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Doch wer „dampft“, sollte sich vor der Reise schlau machen, ob das in seinem Urlaubsland auch erlaubt ist. Unter anderem in Vietnam könnte das künftig teuer werden.
Das Auswärtige Amt rät Vietnam-Reisenden dringend davon ab, E-Zigaretten mitzuführen. Denn seit Beginn des Jahres sind in Vietnam „Produktion, Handel, Einfuhr, Transport und Nutzung sämtlicher elektronischer Zigaretten“ untersagt. Dieses Verbot umfasst auch Zubehör wie Verdampfer, Erhitzer, Liquids, Tabak-Sticks und weitere Materialien.
Wer in Vietnam E-Zigaretten nutzt, dem drohen laut Auswärtigem Amt Geldstrafen bis zu zwei Millionen Dong (umgerechnet rund 75 Euro). Im Fall von Produktion, Handel, Einfuhr oder Transport könnten je nach Menge Geldstrafen bis zu drei Milliarden Dong (mehr als 110.000 Euro) oder bis zu 15 Jahre Gefängnis die Folge sein.
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Einfuhrverbote von E-Zigaretten in mehreren Ländern
Auch in anderen Ländern ist die Einfuhr von E-Zigaretten untersagt, darunter Thailand und Singapur. Auf den Malediven gilt seit November 2024 ein Einfuhrverbot, TRAVELBOOK berichtete. In Australien ist seit März 2024 der Import aller Arten von Vapes ohne spezielle Lizenz oder Genehmigung verboten.
Daher sollten Nutzerinnen und Nutzer von E-Zigaretten sich vor ihrer Reise unbedingt über die geltenden Vorschriften im Zielland informieren.
Mit Material von dpa