19. April 2024, 17:37 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Thailand hat sich als eines der beliebtesten Reiseziele etabliert. Jedoch eignet sich nicht jeder Monat für eine entspannte Reise ins ferne Asien. Durch die Lage in Südostasien und die Nähe zum Golf von Thailand ergibt sich ein wechselhaftes Klima: Es ist zwar ganzjährig sehr warm, allerdings gibt es auch eine lange Regenzeit. TRAVELBOOK zeigt, wann die beste Reisezeit für Thailand ist.
Überblick
Welche Klimazonen hat Thailand?
Das Wetter in Thailand zeichnet sich vor allem durch tropisches Klima aus. Je südlicher die Urlaubsregion liegt, desto regenreicher ist es dort. Generell lässt sich Thailand in zwei Klimazonen einteilen:
- Im Norden herrscht tropisches Regenwald-Klima.
- Der Süden wird vom tropischen Savannen-Klima bestimmt.
Die beste Reisezeit für den Norden Thailands
Der Nord-Ost-Monsun von November bis Februar garantiert für den Norden um Chiang Mai wie auch für Bangkok und Zentralthailand angenehme Temperaturen von bis zu 30 Grad und wenig Regen. Damit ist dies auch die beste Jahreszeit für eine Reise in diese Region Thailands. Die Regenzeit im Norden erstreckt sich von Juni bis Oktober, während März, April und Mai die heißesten Monate sind.
Die beste Reisezeit für Thailands Süden
Der Süd-West-Monsun bringt im Süden von März bis Mai ein sehr trockenes und heißes Klima mit sich, sodass die Temperaturen tagsüber auf 35 Grad bis hin zu 38 Grad ansteigen können. Daher ist eine Reise in diese Region, zu der auch die Provinzen Krabi (mit der Insel Koh Phi Phi) und Surat Thani (mit den Inseln Koh Phangan, Koh Samui und Koh Tao) gehören, von November bis Februar sinnvoller. Daran anschließend folgt von Mai bis Oktober die Regenzeit, die südlich sogar bis in den Januar hinein anhalten kann.
Wann ist die Regenzeit, und wie oft regnet es dann?
Die Regenzeit in Thailand ist von Mai bis Oktober. Hier ist es dann völlig normal, dass es an 17 bis 22 Tagen im Monat regnen kann, aber nicht muss. Auch wenn die Temperaturen ganzjährig um die 30 Grad betragen, sollte insbesondere der tropisch-monsunale Norden im Bereich von Bangkok und speziell Chiang Mai zu dieser Zeit gemieden werden.
Auch wenn viele die Regenzeit meiden, gibt es dennoch auch gute Gründe für eine Reise während dieser Monate: Denn oftmals regnet es zwar täglich, aber manchmal nur kurz und schauerartig – die restliche Zeit des Tages kann es dann durchaus sehr sonnig sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass in dieser Zeit weniger Touristen unterwegs sind und man viele Strände für sich hat. Zudem sind die Preise für Unterkünfte günstiger.
Die besten Monate, um Thailand zu entdecken
Die beste Reisezeit für Thailand ist im europäischen Spätherbst und Winter angesiedelt, sprich von November bis Februar: Die Temperaturen sind angenehm, und es ist trocken. Ab März wird es schon mitunter sehr warm. Der April ist im Süden ein Übergangsmonat zur Regenzeit, in dem es durchschnittlich bis zu acht Tage regnen kann.
Für die Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao gilt, dass eine Reise zwischen Januar und März besonders empfehlenswert ist, da es dann meist die wenigsten Regentage gibt. Ab April beginnt langsam die Regenzeit, in der es sehr warm und feucht wird. Generell kann man diese Inseln aber das ganze Jahr über gut bereisen. Die Regenschauer sind nur kurz, dafür heftig.
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Fazit
Wer besonders günstig reisen möchte, kann auch zur Regenzeit nach Thailand reisen. Die Preise für Flüge und Unterkünfte sind niedriger, und es sind weitaus weniger Touristen vor Ort. Da es auch längere Schönwetterperioden gibt, kann es zur Regenzeit genauso schön sein wie zur Hauptreisezeit.