28. Mai 2023, 12:48 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Ein riesiger Glitzersee, an dem sich gewaltige Berge türmen, gegenüber von kleinen Gassen und pittoresken Häusern – das ist Queenstown. Schmuckes Städtchen und Ziel zahlreicher Adrenalinfreunde, die in der Nähe aus Flugzeugen springen, an Seilen über Schluchten baumeln und auf einer riesigen Schaukel schaukeln und dabei alle die Traumaussicht der neuseeländischen Landschaft bewundern dürfen. Unsere Autorin hat die kleine Stadt mehrfach besucht und für TRAVELBOOK eine Liste an sieben Dingen aufgeschrieben, die Queenstown-Besucher unbedingt sehen und tun sollten.
Die gemütlich-hübsche Stadt Queenstown in Neuseeland hat rund 13.300 Einwohner. Und sie ist ein überaus beliebtes Touristenziel bei Neuseeländern und ausländischen Besuchern. Wieso und welche Dinge man bei einem Besuch unbedingt sehen und tun sollte, lesen Sie im Folgenden aufgelistet.
Übersicht
Was ist ein Queenstown-Highlight?
… die kleine Stadt selbst. Queenstown ist so malerisch und atmosphärisch, dass man stundenlang einfach auf den riesigen Lake Wakatipu – Neuseelands drittgrößter Binnensee – und die drumherum stehenden Berge schauen und immer wieder durch die kleinen Gassen und Straßen in der Innenstadt laufen kann. Deshalb: Zeit einplanen und einfach ein bisschen sein und genießen.
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Springen, schaukeln und fliegen
Wer immer schon mit dem Gedanken gespielt hat, Bungeejumping oder Fallschirmspringen auszuprobieren, sollte das unbedingt in Neuseeland und unbedingt in Queenstown machen. Ich habe hier 2008 Fallschirmspringen ausprobiert und bin 2018 auf der höchsten Schaukel der Welt geschaukelt (mehr dazu in diesem Video und Text) – und das war echt hoch. Aber beides lohnte sich sehr, besonders wegen der wunderschönen Kulisse.
In die Natur gehen
Ein Geheimtipp ist es sicher nicht, aber es ist trotzdem wichtig und unbedingt erwähnenswert: Gehen Sie rund um Queenstown unbedingt in die Natur. Es gibt jede Menge Wanderwege und wunderschöne Aussichtspunkte, egal ob kleine oder große Touren, es lohnt sich. Ganz besonders um den Lake Wakatipu herum. Auch dafür lohnt es sich, Zeit einzuplanen.
Wo gibt es die besten Restaurants in Queenstown?
In der Innenstadt. In Sachen Cafés sind zwei Highlights zum Beispiel das „Balls and Bangels“ und „The Exchange“. Außerdem unbedingt die „Patagonia Icecreamery und Chocolaterie“ probieren, besonders das Schokoeis.
Was macht man am besten, wenn es regnet?
Es gibt einige nette Cafés in Queenstown, da kann man es gut eine ganze Weile aushalten. Zudem gibt es einige spannende Museen, Kunstgalerien, Künstlerateliers im Queenstown Art Centre, ein Aquarium und auch ein paar ganz gute Yogastudios. Queenstown geht also auch im Regen gut.
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Ein Vanlife-Don’t
Halten Sie sich in Queenstown wirklich genau daran, wo Sie mit welcher Art von Van über Nacht stehen dürfen. In Queenstown wird das ziemlich streng gehandhabt. Ich habe wegen eines kaputten Reifens und später Stunde an einer nicht offiziell erlaubten Stelle gestanden, auf einem normalen Straßenparkplatz in der Nähe einer öffentlichen Toilette und dachte, so geht das vielleicht in Ordnung. Ging es nicht. Nachts um eins oder zwei ist da ein Behördenmensch um den Van gelaufen und hat zigtausend Fotos gemacht und mir einen saftigen Strafzettel verpasst. Da einfach wirklich ein bisschen vorsichtig sein, es gibt in der Nähe Stellplätze, hier ist wie so oft die App Campermate sehr hilfreich.
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Wie kommt man am besten nach Queenstown?
Mit dem eigenen Auto. Aber: Machen Sie sich auf kurvige Straßen gefasst, wenn Sie vom Norden aus kommen. Wer da empfindlich ist, bekommt auf dem Weg nach Queenstown ein bisschen Spaß. Einen Flughafen gibt es übrigens auch.