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Die besten Reisetipps

9 Dinge, die Sie in Singapur tun sollten

Skyline Singapur
Zwei von Singapurs bekanntesten Wahrzeichen sind das Marina Bay Hotel (links im Bild) und das Riesenrad Singypore Flyer (rechts) Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

2. September 2022, 6:17 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten

Futuristische Wolkenkratzer, Schmelztiegel der Kulturen und eine der saubersten Städte der Welt. Dazu glitzernde Shopping-Malls, Straßen- und Nachtmärkte sowie kulinarische Exotik. Aber auch Natur und Ruhe in den vielen Parks und Tempeln. Singapur lockt mit einem spannenden Mix und ist genau richtig für Urlauber, die gern einmal alles wollen.

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Auf einer Südostasien-Reise und auf dem Weg nach Australien oder Neuseeland kommen Reisende meistens auch in Singapur vorbei. Allein schon, weil Singapurs Flughafen eines der großen Drehkreuze zwischen Europa und Südostasien beziehungsweise Ozeanien ist. Stadt oder Land: Als Stadtstaat ist Singapur beides und dazu enorm vielseitig. Was man unbedingt in Singapur tun sollte? Wir verraten es.

Alle Tipps und Inspirationen aus diesem Artikel gibt es in der folgenden Podcast-Folge von In 5 Minuten um die Welt auch zum Hören – erzählt von TRAVELBOOK-Redakteurin Susanne Resch:

Außerhalb des Zentrums übernachten

Unterkünfte in Stadtteilen, die ein bisschen außerhalb des (touristischen) Zentrums liegen, haben – wie an vielen Orten der Welt – auch in Singapur zwei große Vorteile: Zum einen sind sie oft günstiger, zum anderen können Reisende hier das „echte“ Stadtleben mitbekommen. Es gibt weniger Touristen, dafür mehr Locals, die hier ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgehen. Ein Stadtteil, der viel authentisches singapurisches Leben, aber auch diverse Hotels für Touristen bietet, ist zum Beispiel Geylang.

Streetfood probieren

Südostasien ist ein Schlaraffenland für „Foodies“. So wundert es nicht, dass es auch in Singapur zahlreiche Köstlichkeiten gibt, die man an den Straßenecken oder auf den Märkten probieren kann. Eine riesige Auswahl, unter anderem Seafood vom Grill, gibt es zum Beispiel in Downtown auf dem Telok Ayer Market. Neben diesem großen und in zahlreichen Reiseführern auftauchenden Markt gibt es noch viele weitere Märkte sowie typische kleine Stände und offene Küchen, beispielsweise auf der Geylang Road. Hier sitzt man als Reisender zwischen den Einheimischen auf Plastikstühlen und genießt die exotische Kulinarik in lockerer Atmosphäre.

Sogenannte Hawker-Center sind quasi Singapurs Mega-Garküchen: riesige überdachte Food-Märkte. Auch wenn Singapur eher teuer ist, gibt es hier ganz großes Food-Kino für wenig Geld und das Essen wird frisch vor den eigenen Augen zubereitet. Probieren sollte man die Laksa – die traditionelle Nudelsuppe – oder, wenn man mutig ist, Durian, die berühmte Stinkfrucht.

Singapur
Typisches südostasiatisches Streetfood gibt es in den vielen Hawker-Zentren Foto: Getty Images

Auch interessant: Schmeckt die „Kotzfrucht“ wirklich so übel?

Gardens by the Bay anschauen

Eines von Singapurs bekanntesten Wahrzeichen sind die Gardens by the Bay. Die Grünanlage beheimatet zahlreiche Pflanzenarten, große Glasgewächshäuser mit Wasserfällen und Pflanzenarten aus mediterranen bis tropischen Gebieten sowie die künstlichen Super Trees. Die mit seltenen Pflanzen bewachsenen und baumartig geformten Gerüste sind zwischen 25 und 50 Meter hoch. Abends erstrahlen sie in einer Lightshow richtig und man kann sogar in die Krone hochfahren.

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Aus der kleinen Kunst-Oase in der Bucht sehen Besucher zwei weitere ikonische Bauwerke Singapurs: das zweitgrößte Riesenrad der Welt, der 165 Meter hohe Singapore Flyer, und das Marina Bay Hotel mit seinen drei signifikanten Türmen und dem darauf drapierten Riesenpool mit Blick auf die Stadt. Der kann übrigens nur von Gästen des Hotels genutzt werden.

Singapur Gardens by the Bay
Das Hotel Marina Bay Sands ist von den Gardens by the Bay aus zu sehen Foto: picture alliance / Xinhua News Agency | Then Chih Wey

Neue Massagearten testen

Südostasien ist neben einem Schlaraffenland der Köstlichkeiten auch ein Massage-Himmel. Gefühlt überall bietet jemand diverse Massage-Variationen an, so auch in Singapur. Neben den typischen Thai-Massagen, die international bekannt und auch in Singapur beliebt sind, findet sich hier auch zum Beispiel die neue Stretch-Variante. Statt in die schwierigen, steifen und verspannten Stellen reinzudrücken, werden sie gestretcht – und selbst nach nur einer Session sind die vorher zwickenden Körperpunkte deutlich weicher und entspannter.

Downtown nicht vergessen

Wer das erste Mal in Singapur ist, schaut sich vermutlich unweigerlich das Stadtzentrum mit Marina Bay Hotel, Gardens by the Bay und Co. an. Aber auch der Rest der Innenstadt lohnt sich, um sich in den Häuserschluchten der riesigen Hochhäuser zu verlieren. Fast unweigerlich landet man so irgendwann in der Gegend rund um Ann Siang Hill und Club Street. Hier stehen nicht nur hübsche renovierte viktorianische Häuser, hier gibt es auch jede Menge Bars. Wer keine Lust auf Trinkgelage hat, läuft einfach weiter: China Town mit seinen unzähligen Lampions, riesigen Plastikfiguren und seinem bunten Lichtermeer erstreckt sich rund um die Partymeile.

Kampong Glam entdecken

Singapur Kampong Glam
Die Masjid-Sultan-Moschee mit ihrer goldenen Kuppel im Stadtteil Kampong Glam in Singapur Foto: Getty Images

Ein anderer spannender Stadtteil ist Kampong Glam. Das muslimische Viertel erscheint im Vergleich zur kitschig blinkenden Innenstadt wie eine andere, zwar ebenfalls bunte, aber zugleich etwas vornehmere Welt. Besonders beeindruckend ist hier die Masjid-Sultan-Moschee mit ihrer großen goldenen Kuppel. Die bunten Häuser, trendigen Cafés und kleinen Boutiquen in der Haji Lane lohnen sich ebenfalls für einen Besuch.

Entspannen auf Sentosa Island und im Mount Faber Park

Beliebt und bekannt bei Touristen wie Einheimischen ist die Insel Sentosa. Die liegt im Süden der Stadt und beherbergt neben diversen Vergnügungsangeboten und hochpreisigen Hotels auch die Universal Studios. Der beliebteste Strand ist der Palawan Beach. Neben den Stränden gibt es auf der rund fünf Quadratkilometer großen Insel Gärten, in denen sich Besucher entspannen können.

Singapur Sentosa Island
Palawan Beach auf Sentosa Island ist einer der beliebten Rückzugsorte in dem tropischen Stadtstaat Foto: Getty Images

Nicht weit entfernt von Sentosa Island liegt einer der ältesten Parks der Stadt: der Mount Faber Park, der mit seinem üppig grünen Regenwald sogar mehr Entspannung verspricht als das städtische Stranddomizil. Die Naturoase eignet sich für diverse Outdoor-Workouts wie auch für lange Spaziergänge. Ein Highlight des Parks ist die wellenförmige Henderson Wave Bridge, eine 36 Meter hohe Fußgängerbrücke, die den Mount Faber mit dem Telok Blangah Hill Park verbindet.

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Cable Car fahren

Singapur Cable Car
Die Cable Cars schweben in Singapur durch die Luft und versprechen Traumaussichten auf Regenwald, Strand und Skyline Foto: Getty Images

Vom Mount Faber Park können Sie mit dem Cable Car nach Santosa Island übersetzen. Anders als etwa die namensverwandten ikonischen Cable Cars in San Francisco schweben die singapurischen hoch durch die Luft – und bringen eine entsprechend beeindruckende Aussicht mit sich. Besonders dann, wenn sie über Baumwipfel und am Strand vorbei schweben. Schwindelfrei sollte man dafür allerdings sein.

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Eine Jacke einpacken

Singapur ist extrem klimatisiert, ziemlich überall, wo Sie hinein gehen können. Entsprechend laufen Sie von den tropischen Temperaturen mit jeder Menge Luftfeuchtigkeit gefühlt ständig in einen Kühlschrank. Also, egal was Sie vorhaben: Nehmen Sie sich unbedingt etwas zum Überziehen mit.

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