7. Juni 2017, 15:15 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
„Hey Kölle – Du bes e Jeföhl“, heißt es in einem Lied der Band „Höhner“. Die Domstadt am Rhein ist also mehr als nur eine Stadt, sondern ein Lebensgefühl: Lustig, pragmatisch, bodenständig – dazu ein Kölsch trinken und sich sagen: „Et kütt wie et kütt“ (Es kommt wie es kommt).
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Unser Tipp
Klettern gehen, zum Beispiel im Canyon Chorweiler. Auf mehr als 1000 Quadratmeter Kletterfläche gibt es einen Indoor-Hochseilgarten mit Hängebrücken und Seilkonstruktionen und einem Boulderbereich, wo Sportler in Absprunghöhe ohne Sicherung klettern können (Weichselring 6a, www.canyon-chorweiler.de).
Wussten Sie, dass…
… 1794 ein französischer Besatzungsgeneral die Gebäude durchnummerieren ließ? Das Haus von Wilhelm Mülhens in der Glockengasse erhielt die Nummer 4711 – daher hat auch das Kölnisch Wasser seinen Namen. Der Legende nach hatte der Kaufmann das Geheimrezept 1792 als Hochzeitsgeschenk von einem Kartäusermönch bekommen.
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Bloß nicht…
… Alt trinken! Das ist den Düsseldorfern vorbehalten, zu denen eine uralte Rivalität besteht.
… unverkleidet zum Karneval kommen. Wer mit den kölschen Jecken feiern will, sollte sich schon ein bisschen Mühe bei der Kostümwahl geben – sonst rümpfen die nur die Nase.
… „Besuch’ mich doch mal!“ zu ernst nehmen. Aus dem Mund eines Rheinländers handelt es sich hier oft eher um eine nette Floskel als eine ernstgemeinte Aufforderung.
Veranstaltungen
Kölner Lichter: Lichterfest im Juli
Gamescom: Messe für Unterhaltungselektronik im August
Köln-Marathon: Sportliches Ereignis Anfang Oktober
Kölner Karneval: Eröffnungsfeier der „fünften Jahreszeit“ am 11. November