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11 der schönsten Strände auf Bali

Der Nunggalan beach zählt zu den schönsten Stränden auf Bali
Der Nunggalan beach zählt zu den schönsten Stränden auf Bali Foto: Getty Images / Pierrick Lemaret
Julia Mähl
Julia Mähl

2. Dezember 2024, 6:54 Uhr | Lesezeit: 9 Minuten

Bali gilt als „die“ Trauminsel Indonesiens. Das Reiseziel vieler Backpacker, Urlauber und Digital Nomads steckt voller Naturschönheiten, ist eines der Top-Länder, um dem kalten Winter zu entfliehen. Doch wo liegen die schönsten Strände? Wo lohnt sich das Schnorcheln und wo verstecken sich die besten Surfer-Spots? TRAVELBOOK verrät, welche Strände man bei einem Bali-Trip unbedingt besuchen sollte.

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Glasklares Wasser, weicher Sand und ein unverwechselbarer Blick auf den Horizont: Wer träumt nicht von einem Urlaub mit Sonne, Strand, Meer und ewiger Wärme? Warum also nicht vor dem Winter flüchten, weg vom kalten Nieselwetter und ab in die Sonne? Ein Ziel, das nach wie vor zu den gehyptesten und schönsten Orten der Welt zählt, ist die indonesische Insel Bali. Bekannt ist sie unter anderem für ihre Yoga- und Meditations-Retreats, die vielen Tempel, Reisfelder, Vulkanberge – und natürlich für ihre Strände. Viele davon liegen auf der Halbinsel Bukit, in der Nähe des berühmten Surfer-Hotspots Uluwatu. Wo man aber auch in anderen Teilen Balis fantastische Strände findet und auf welche umliegenden Inseln man ebenfalls einen Abstecher machen sollte, verrät TRAVELBOOK.

Die schönsten Strände im Süden von Bali

Padang Padang Beach – der „Eat, Pray, Love“-Strand

Blick auf den Padang Padang Beach auf Bali
Blick auf den Padang Padang Beach auf Bali Foto: Getty Images

Einer der bekanntesten Strände Balis, wenn nicht sogar der Welt, ist der Padang Padang im Süden auf der Halbinsel Bukit. Seine Berühmtheit erlangte er mit einem Auftritt im Hollywood-Streifen „Eat, Pray, Love“ mit Julia Roberts. Selbstverständlich zieht das einige Film-Fans an, was den Strand zum beliebten Reiseziel auf Bali macht. Doch auch abgesehen vom Hollywood-Hype ist der Strand, der in einer kleinen Bucht liegt, eine echte Schönheit: Hier liegen große Felsen im Meer, das Wasser ist klar und der Sand weich. Obwohl er für viele Bali-Reisende ein Must-See ist, ist der Strand nicht so überlaufen, wie man denken könnte, und auch nicht von Hotels oder Restaurants umzingelt. Wer Lust hat, ein paar Wellen zu reiten – oder immerhin gern dabei zusieht –, wird ebenfalls belohnt: Es gibt eine kleine Surfschule und im August findet hier jährlich der berühmte Surf-Wettkampf „Rip Curl Cup“ statt.

Nunggalan Beach – Stufen, die sich lohnen

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Weniger bekannt, dafür umso schöner, ist der Nunggalan Beach. Er zieht sich kilometerweit an der Küste der Halbinsel Bukit entlang und ist ausgesprochen ruhig. Das Wasser dort ist ein echter Traum: Glitzernde, türkisfarbene Wellen werden hier an den Strand gespült und schon von oben hat man einen wunderbaren Blick. Aber Achtung: Der Weg hinunter ist nicht ohne, denn um den Nunggalan Beach zu erreichen, muss man einen ziemlich steilen Dschungelpfad und viele Stufen hinabsteigen. Das Ganze dauert etwa eine halbe Stunde. Wer es aber wagt – und den anschließenden Aufstieg in Kauf nimmt –, wird definitiv belohnt.

Nyang Nyang Beach – der Einsame

Im Süden Balis liegt der wunderschöne Nyang Nyang Beach
Im Süden Balis liegt der wunderschöne Nyang Nyang Beach Foto: Getty Images

Wie auch der Nunggalan zieht sich der Nyang Nyang Beach scheinbar endlos an der Küste entlang und eignet sich perfekt für lange Strandspaziergänge. Er liegt nur wenige Kilometer von Uluwatu entfernt und ist ebenfalls ausschließlich zu Fuß zu erreichen. Der Strandabschnitt ist zwar nicht breit, dafür sehr ruhig, denn nicht jeder hat erstens Lust auf den beschwerlichen Abstieg über den kleinen Trampelpfad und weiß zweitens vom Nyang Nyang Beach. Das führt auch dazu, dass es hier keine Restaurants und Bars gibt. Hat man also keine Lust auf andere Touris und wünscht sich etwas Abgeschiedenheit, dann ist dieser Strand genau das Richtige. Ein Schirm oder zumindest eine Mütze sind allerdings von Vorteil, denn die Sträucher am Rand bieten zwar etwas Schatten, aber nicht viel. Wer schwimmen gehen möchte, sollte vorsichtig sein – die Strömung ist nicht ohne und es gibt keinen Lifeguard in der Nähe. Zum kurzen Reinspringen, am Rand Dümpeln oder Abkühlen reicht es aber allemal.

Green Bowl Beach – ein absoluter Geheimtipp

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Ein absolutes Highlight ist auf jeden Fall der Green Bowl Beach am quasi südlichsten Punkt der Halbinsel Bukit: Die kleine Bucht ist bis heute immer noch recht unbekannt und oft nur spärlich besucht. Wenn, dann findet man dort Surfer, die sich nach ihrer Sporteinheit ausruhen und den Blick auf das glasklare Wasser genießen.

Auch hier gibt es keine Infrastruktur und auch keine Bars und Restaurants, sodass man am besten seine eigene Verpflegung mitnehmen sollte. Außerdem lohnt es sich, die Strömungen im Blick zu haben, da der Strand bei Flut gerne mal überspült wird.

Die etwas mehr als 300 Stufen, die von den Klippen bis ans Wasser führen lohnen sich aber auf jeden Fall und sind außerdem 1-A-Fotospots.

Melasti Beach – perfekt zum Baden

Weißer Sand trifft türkisblaues Meer: der Melasti Beach auf Bali
Parasol, white sands and crystal blue waters at noon. Foto: Getty Images

Luftlinie nur wenige hundert Meter entfernt vom Green Bowl Beach liegt der Melasti Beach. Weil die Küste aber nicht zugänglich ist, muss man eine ziemliche Kurve fahren und ist mit dem Roller oder dem Auto trotzdem etwa eine Viertelstunde unterwegs. Ob nun aber als Strand-Hopping-Spot oder einfach so – der Melasti Beach zählt ebenfalls zu den schönsten Stränden Balis. Er ist zwar auf jeden Fall etwas touristischer, hat dafür aber auch ein paar Beachclubs, in denen man sich etwas trinken oder essen gehen und Liegen sowie Schirme zum Mieten. Das Wasser ist – natürlich – kristallklar und der Sand weiß. Das Besondere am Melasti Beach ist der ruhige, kaum vorhandene Wellengang, der ihn zum perfekten Badeort macht.

Die schönsten Strände im Osten von Bali

Virgin Beach – weißer Sand und viel Ruhe

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Wie schon angekündigt, liegen die meisten Traum-Strände im Süden von Bali. Doch auch in anderen Teilen der Insel stößt man auf tolle Spots. Einer davon ist der Virgin Beach, wie er dank seiner Ruhe und Abgeschiedenheit vor allem von Reisenden genannt wird. Er ist jedoch auch unter dem Namen „White Sand Beach“ bekannt, was er, wie könnte es anders sein, seinem weißen Sand zu verdanken hat. Eingerahmt von großen Felsen ist der Virgin Beach auf jeden Fall einen Besuch wert, vor allem, wenn man ohnehin im Osten der Insel, zum Beispiel in Amlapura oder Manggis, unterwegs ist. Wer möchte, kann dort auch in einem der Restaurants essen gehen und sich Liegen und Schirme ausleihen.

Lipah Beach – ein Paradies zum Schnorcheln

Der Sand am Lipah Beach ist eher dunkler
Der Sand am Lipah Beach ist eher dunkler Foto: picture alliance / Westend61 | Konstantin Trubavin

Wer im Reisegepäck stets auch Schnorchel und Flossen am Start hat, muss die Region rund um Amed, etwas weiter nördlich, besuchen. Die Strände sind sehr verschieden – von klassisch hellem über schwarzen Vulkansand bis hin zu steinigen Abschnitten gibt es hier alles. Das Highlight der Region befindet sich aber nicht an Land, sondern unter Wasser: Hier gibt es, zum Beispiel am Lipah Beach, tolle Schnorchel- und Tauchspots, an denen man die Unterwasserwelt Balis erkunden kann. Eine Besonderheit am Lipah Beach ist auch das alte japanische Schiffswrack, das vor der Küste auf dem Grund des Meeres liegt.

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Die schönsten Strände auf den Nusa-Inseln

Kelingking Beach, Nusa Penida – der Dino-Strand

Kelingking Beach
Spektakuläre Aussicht auf den Kelingking Beach Foto: Getty Images

Wer auf Google „Nusa Penida“ eintippt, wird sicher innerhalb von Sekunden auf die wohl berühmteste Aussicht der Insel bei Bali stoßen: Eine große Felslandschaft, die von oben einem T-Rex ähnelt. Diesem Blick verdanken die Gegend und der angrenzende Strand auch ihren inoffiziellen Namen: „Dinosaur Beach“. Obwohl der Strand extrem bekannt ist, bleiben viele Reisende bloß für das Foto und die Aussicht, ein deutlich geringerer Teil wagt den steilen Abstieg. Für den muss man auf jeden Fall eine halbe Stunde einplanen, für den Aufstieg entsprechend mehr. Aber: Unten angekommen warten eine traumhafte Bucht, viele Schattenplätze unter Bäumen und riesige Wellen. Vor denen sollte man sich in Acht nehmen, denn ihre Kraft ist nicht zu unterschätzen. Kleiner Tipp: Wer gegen Nachmittag kommt, sollte auf den Sonnenuntergang warten, denn er taucht die ganze Bucht in ein einzigartiges, goldenes Licht.

Crystal Bay und Pandan Beach, Nusa Penida – zwei Gegensätze

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Für welchen der beiden Strände man sich entscheidet, kommt ganz darauf an, worauf man Lust hat: Während der Crystal Bay Beach sehr leicht zugänglich ist und direkt an einen großen Parkplatz grenzt, gelangt man zum Pandan Beach nur über einen ziemlich steinigen Weg, links von der Crystal Bay.

Die 20 Minuten Wanderung auf sich zu nehmen, lohnt sich aber, denn Pandan ist ein echtes Mini-Paradies, an das sich nur wenige Menschen verirren. Hat man darauf keine Lust oder nicht das richtige Schuhwerk dabei, kann man aber auch in der Crystal Bay bleiben. Hier ist es zwar deutlich voller, dafür ist der Blick – vor allem beim Sonnenuntergang – unfassbar schön. Direkt vor der Bucht liegt ein großer Felsen im Wasser und wer sich mit Schnorchel und Flossen ausstattet, kann ganz in Ruhe die bunte Unterwasserwelt erkunden.

Mushroom Bay Beach, Nusa Lembongan

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Schnorchel, tauchen, sonnenbaden: Die Zeit am Mushroom Bay Beach rumzukriegen, ist ein Leichtes. Es ist zugegeben recht belebt hier und vor der Bucht liegen einige Boote. Das stört den Blick aber keineswegs. Außerdem ist es der einzige Strand mit weißem Sand auf der Insel und das klare Wasser lädt zum Schnorcheln und Tauchen ein. Wer einen klassischen Strandtag verbringen möchte, ohne viel Kletterei und lange Wege, ist hier definitiv richtig.

Themen Asien Bali Indonesien
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