18. Mai 2018, 18:09 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Egal wo man sich auf Kuba befindet, ein atemberaubender weißer Sandstrand mit Palmen ist nicht weit. TRAVELBOOK zeigt die besten Beaches der Karibikinsel.
Strände in der Nähe von Havanna
So aufregend und malerisch Havanna auch ist: Kubas Hauptstadt hat den klaren Nachteil, dass es keinen direkten Stadtstrand gibt, an dem man baden könnte. Dafür sind aber die Traumstrände nicht weit. An den Playas del Este, etwa 40 Minuten von der Stadt entfernt, sucht man vergeblich nach Touristenständen und Resorts, dafür ist man unter Kubanern. Teilweise kann man über zehn Meter in das seichte Wasser waten, bis man tiefer sinkt. Die Strände sind daher bestens für Urlaub mit Kindern geeignet.
Ein absoluter Geheimtipp ist der Playa Jibacoa. Auf halber Strecke zwischen Havanna und dem touristischsten Ort Kubas, nämlich Varadero, liegt der wunderschöne Strand mit wenigen, familiären Hotels und türkisfarbenem, klaren Wasser. Wer auf Party am Strand steht, der ist wesentlich besser in Varadero aufgehoben. Wer den Massentourismus lieber meiden möchte, für den ist Jibacoa die beste Option.
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Eine Trauminsel vor Viñales
An Viñales kommt kein Kuba-Besucher vorbei. In dem kleinen Ort, der zwischen verwunschenen Bergen liegt und für seine zahlreichen Tabakplantagen berühmt ist, gehen die meisten Touristen auf Wandertouen und Zigarren-Verkostung.
Was dagegen nur wenige wissen: Nur eine Stunde mit dem Auto entfernt liegt auch eine Trauminsel, die zum Baden und Schnorcheln einlädt: Cayo Jutías. Das kleine Eiland ist über eine Dammtrasse mit dem Festland verbunden und kann daher bequem mit dem Mietwagen erreicht werden.
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Strände im Süden
Trinidad ist das bunte, architektonische Juwel Kubas. Nur eine halbe Stunde vom historischen Stadtzentrum entfernt liegt der Bilderbuchstrand Playa Ancon. Wer ihn für sich haben möchte, sollte vor allem unter der Woche kommen, denn auch die Bewohner Trinidads schätzen den Strand und besuchen ihn an Wochenenden in Scharen.
Tipp: Es gibt kleine Strandbars, wo man recht günstig frische Meeresfrüchte kaufen kann; unbedingt eine gekühlte, grüne Kokosnuss am Wasser genießen!
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Das Paris Kubas: So wird die pastellfarbene Stadt Cienfuegos auch genannt. Obwohl es auch in der Nähe dieses Ortes ein paar umwerfende Sandstrände gibt, ist hier eine Alternative zum klassischen Karibik-Flair zu empfehlen: An der Punta Gorda, eine Halbinsel im Süden der von Cienfuegos lässt es sich zwischen bunten Gärten, Königspalmen und den schönsten Kolonialstil-Villen Kubas auf besondere Weise schwimmen!
Tipp: Einfach den Locals nachmachen und zwischen den Pavillons an der äußersten Spitze der Insel ins flache Wasser gleiten lassen. Hier hat man zwar keinen feinen Sand, dafür aber den atemberaubenden Blick auf die Bahia de Cienfuegos und das verwunschene Ambiente des alten Glamours des Kubas der 1950er-Jahre.
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Strände im Norden
Das berühmteste Badeparadies im Norden des Landes ist die Insel Cayo Coco. Doch so bezaubernd die Küste der Insel auch ist, es wimmelt hier doch mittlerweile von Touristen und überteuerten Restaurants. Der Playa Guardalavaca ist dagegen ein echtes, kubanisches Domizil. Zwischen Mangrovenwäldern und bunten Fischerbooten kann man sich hier entweder für den westlichen Teil des Strandes entscheiden, an dem es zahlreiche Hotelanlagen, Bars und Sonnenschirme gibt, oder aber für den Osten, an dem es fast jeden Tag (mit Ausnahme der kubanischen Sommerferien) menschenleer ist. Tipp: In Guardalavaca kann man auf Pferden direkt an der Küste entlang reiten.