28. September 2022, 10:39 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Die große Sommerhitze ist vorbei, die Touristenmassen abgezogen. Der perfekte Zeitpunkt, um nach Mallorca zu reisen! TRAVELBOOK nennt 9 gute Gründe, die die Lieblingsinsel der Deutschen in der Nebensaison noch liebenswerter machen.
1. Weil Mallorcas Herbstsonne uns wärmt
Mit angenehmen 25 bis 27 Grad herrscht auf Mallorca auch im Herbst noch richtiges Sommerwetter, und noch bis in den November hinein ist es an vielen Tagen sonnig und trocken. Nicht umsonst heißt Mallorca mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr die „Sonneninsel“. Und das Beste: Das alles ist nur rund zwei Flugstunden von uns entfernt!
2. Weil die Strände jetzt schön leer sind
In den Sommermonaten tummeln sich Tausende Urlauber an Mallorcas Stränden, jede noch so versteckte Bucht ist dicht bevölkert, was sich beispielsweise bei der beliebten Calo d’es Moro zeigt. Im Herbst bietet sich ein ganz anderes Bild: Immer menschenleerer sind die Strände, manche Bucht präsentiert sich jetzt wie ein Postkartenmotiv, und die Insel ist in warmes Licht getaucht.
3. Weil die Badesaison noch lange nicht vorbei ist
Auch das Meer ist nach den Sommermonaten noch warm genug zum Baden, im Durchschnitt 22 Grad im Oktober. Baden geht sogar noch bis in den November hinein.
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4. Weil wir auf Mallorca im Herbst überhaupt mehr Platz haben
Shoppen in der City von Palma de Mallorca geht im Herbst ganz ohne Gedränge. Und selbst am Wochenende muss man vor der Kathedrale Le Seu nicht Schlange stehen.
5. Weil es jetzt Schnäppchenpreise gibt
Während Hotels im Sommer oft überbucht und Fincas überteuert sind, ist im Herbst alles günstiger. In der Nebensaison locken Hotels mit Sonderangeboten, auch Flug- und Mietwagenpreise sinken zum Teil erheblich. Also Augen auf beim Buchen und Angebote vergleichen!
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6. Weil Wandern und Radfahren am schönsten sind
Die nicht zu heißen Herbstmonate sind genau richtig, um das Tramuntana-Gebirge im Westen der Insel zu Fuß oder mit dem Rad zu entdecken. Ein schöner Wanderweg mit spektakulären Ausblicken auf traumhafte kleine Buchten führt zum Beispiel vom Hafenstädtchen Banyalbufar über schmale Waldpfade an der Küste entlang zum gemütlichen Fischerdorf Port d’es Canonge. Wunderschön ist auch der alte Pilgerweg von Port de Sóller nach Deià, der durch einen Steineichenwald und Olivenhaine führt.
7. Weil wir jetzt ganz entspannt Kunst und Kultur bestaunen können
Mallorca hat in Sachen Kunst und Kultur viel zu bieten. Ein paar Anregungen: Im Museum Es Baluard in der Hauptstadt Palma kann man unter anderen Werke von Pablo Picasso, Rebecca Horn und Anselm Kiefer bewundern und hat dazu einen tollen Blick auf Meer und Stadt. Ein Klavier, auf dem einst Frédéric Chopin spielte, steht im ehemaligen Kartäuserkloster Sa Cartoixa in Valdemossa. Und das kleine Künstlerdorf Deià im Tramuntana-Gebirge ist bekannt für seine vielen Galerien und Museen.
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8. Weil die Olivenernte beginnt
Ab dem Spätsommer sieht man auf Mallorca überall Bauern, die kräftig Olivenbäume schütteln. Auf diese traditionelle Art werden in fleißiger Handarbeit die kleinen grünen Früchte geerntet und dann zum Pressen zur Ölmühle gebracht. In der Mühle Son Catiu bei Inca kann man während der Olivenernte immer mittwochs um 11 Uhr besichtigen, wie das Öl gepresst wird. Es gibt auch Öl-Verköstigungen und einen Verkaufsraum.
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9. Weil Mallorcas Küche jetzt am besten schmeckt
Im Hochsommer ist es für die oft deftigen Gerichte der mallorquinischen Küche viel zu heiß. Jetzt lassen wir uns gerne mit Spanferkel, Lammkoteletts oder kräftigen Fisch- und Fleischeintöpfen verwöhnen. Und natürlich mit Tapas. Dazu einen der hervorragenden Insel-Weine. Überhaupt sind jetzt alle viel entspannter: Mit dem Kellner über Weine fachsimpeln oder vom Koch das Geheimrezept erklären lassen – im Hochbetrieb der Sommermonate ist dafür kaum Zeit. Jetzt, wo es leerer wird und nicht mehr so viele Touristen durchgefüttert werden müssen, sind alle eher mal zu einem Plausch bereit.