26. November 2024, 8:52 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten
Die Dominikanische Republik ist ein Karibikstaat, liegt direkt neben Haiti auf der Insel Hispaniola und wird eng assoziiert mit paradiesischen Bildern. Denn die Strände der Insel kommen mit feinem, weißem Sand und glasklarem Wasser daher. Den strahlenden Sonnenschein gibt es selbstverständlich auch dazu. An welchen der Strände sich all das am besten genießen lässt, zeigt TRAVELOOK und stellt sechs der schönsten Strände der Dominikanischen Republik vor.
Der traumhafte Ostteil der Insel Hispaniola beherbergt Dutzende, wenn nicht Hunderte, malerische Strände. Da kann die bei einem Urlaub in der Dominikanischen Republik die Wahl auf einen von ihnen schon mal schwerfallen. Viele dieser Strände lassen sich glücklicherweise problemlos in nahezu jede Rundreise integrieren. Wer eine längere Zeit hier verbringt, hat somit gute Chancen, alle der sechs mitunter schönsten Strände der Dominikanischen Republik zu entdecken.
Übersicht
1. Playa Bonita – auf Samaná
Meterhohe Palmen und der Geruch von gegrilltem Fisch – die Playa Bonita liegt auf der Halbinsel Samaná im Norden des Landes. Nicht nur wegen der dort herrschenden Ruhe zählt er für uns zu den schönsten Stränden der Dominikanischen Republik. Denn anders als an vielen anderen Stränden befinden sich in der Nähe der Playa Bonita nämlich kaum Hotels und Restaurants. Für diese Naturbelassenheit wird er von Menschen aus dem In- und Ausland gleichermaßen sehr geschätzt. Die Playa Bonita liegt in einer schönen Bucht des Urlaubsortes Las Terrenas. Direkt am Strand gibt es einen felsigen Berg, welcher den Namen Punta Bonita trägt. Vor allem zur Zeit des Sonnenuntergangs ist die Spitze des Berges ein beliebtes Ziel, denn die Aussicht von hier oben ist wirklich atemberaubend. Tagsüber bietet der Strand wegen seiner tollen Wellen außerdem optimale Bedingungen zum Surfen.
Unser Tipp: Wer etwas ruhigeres Wasser bevorzugt, kann einfach an der Punta Bonita vorbeigehen. Denn hier versteckt sich ein weiterer Strand, der den Namen Playa Coson trägt und wegen seiner Lage nicht ganz so starkem Wellengang ausgesetzt ist. Außerdem sind die Bars „Mosquito“ und „Coyamar“ sehr zu empfehlen.
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2. Playa Rincón – auf Samaná
Die warme Sonne im Gesicht und der weiche Sand unter den Füßen – die Playa Rincón liegt am äußersten Ende der Halbinsel Samaná. Im Norden der Dominikanischen Republik und ganz in der Nähe von Las Galeras wartet hier einer der schönsten Strände des Landes darauf, entdeckt zu werden. Weißer, feiner Sand und das türkisfarbene Meer sprechen für sich und repräsentieren genau das, was man sich unter den Stränden der Dominikanischen Republik vorstellt. Neben den meterhohen Palmen gibt es hier außerdem noch einen wunderschönen Mangrovenwald. In seinem Schatten fühlen sich die Fische in Ufernähe besonders wohl. Deshalb unbedingt den Schnorchel einpacken und abtauchen! Das besondere ist hier außerdem der kleine Fluss, welcher direkt am Strand im Meer mündet und hier auf dem Foto zu sehen ist. Auch für lange Spaziergänge eignet sich die Playa Rincón besonders gut.
Unser Tipp: Am nördlichen Ende des Strandes gibt es ein kleines Strandlokal, welches fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte auf der Karte stehen hat.
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3. Playa Cayo Levantado – auf Cayo Levantado
Eine kleine, grüne Insel mitten im großen, weiten Meer – Cayo Levantado beherbergt einen der schönsten Strände der Dominikanischen Republik. Die winzige Insel erlangte vor einigen Jahren Berühmtheit, denn hier soll der Werbespot eines namhaften Rum-Herstellers gedreht worden sein. Einige nennen sie deshalb liebevoll auch die “Bacardi-Insel“. Die lange Seit von Cayo Levantado besteht fast gänzlich aus Sandstrand, wie aus dem Foto sehr gut zu entnehmen ist. Hier bietet sich Karibik-Feeling pur, zahllose Palmen bieten zudem Schatten und schaffen perfekte Voraussetzungen für einen langen Strandtag. Von der Stadt Samaná aus ist die Insel mit dem Boot in etwa fünfzehn Minuten zu erreichen. An der Anlegestelle Simi Baez legen den ganzen Tag über immer wieder Boote ab, um die Insel anzusteuern.
Unser Tipp: Cayo Levantado beherbergt neben einem Hotel auch mehrere kleine Cafés, Shops und Restaurants. Somit bietet die kleine Insel alles, was es für einen gelungenen Tagesaufenthalt braucht. Durch die Gewässer der Bucht von Samaná ziehen von Januar bis März Buckelwale vorbei. Wer also zu dieser Zeit einen Urlaub plant, sollte sich die Chance auf dieses Erlebnis definitiv nicht entgehen lassen.
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4. Playa Catuano – auf Saona
Glasklares Wasser und sanfte Wellen – die Insel Saona durch den Catuano-Kanal von Hispanola und somit auch der Dominikanischen Republik getrennt. Direkt auf der Küstenseite des Kanals befindet sich die Playa Catuano. Der Strand wirkt, als sei er einem Postkartenmotiv entsprungen und zählt für uns zu den schönsten Stränden der Dominikanischen Republik. Da er nicht zur offenen Seite des Meeres zeigt, sind hier die Wellen ungewohnt sanft. So bieten sich hier beste Bedingungen, um zu Schnorcheln und die vielen Fische im glasklaren Wasser zu beobachten. Dass dieser Strand sich dagegen ausnahmsweise nicht so gut zum Surfen eignet, versteht sich von selbst. Neben einer Militärstation finden sich hier auch die Überreste eines Piers, welcher vor vielen Jahren durch einen Hurrikan zerstört wurde. Die Überreste des Piers bieten seitdem zahlreichen Fischen einen Zufluchtsort. Wer hier also Schorcheln geht, sollte unbedingt einen Abstecher zum Pier machen.
Unser Tipp: Entlang der Playa Catuano gibt es einige Strandbuden, die alle köstliche dominikanische Küche servieren. Sehr zu empfehlen ist allen voran das Gericht Bandera Dominicana. Es gilt als Nationalgericht und besteht aus Reis, Fleisch, roten Bohnen und Tostones – also frittierten Kochbanenenstücke.
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5. Bahia de las Aguilas – in Pedernales
Frischer Wind und endlose Weiten – die Bahia de las Aguilas heißt übersetzt die Bucht der Adler und der Name ist Programm. Die Atmosphäre ist hier nämlich durch starken Naturschutz von großer Freiheit und einem Hauch von Wildnis geprägt. Mensch und Tier kommt das in diesem Fall gleichermaßen zugute. So können hier jedes Jahr Schildkröten beim Ablegen der Eier beobachtet werden. Die Bahia de las Aguilas befindet sich mitten im Jaragua-Nationalpark und misst stolze 37 Kilometer. In der Bucht liegt unter anderem der Strand Pedernales Beach, welcher für uns zu einem der schönsten Strände der Dominikanischen Republik gehört. Neben seiner Weitläufigkeit punktet auch er mit guten Bedingungen zum Schnorchel und ist wegen des sanften Wellengangs auch bei Familien mit Kindern sehr beliebt. Somit ist er ein echter Allrounder. Das spiegelt sich auch im Publikum des Strandes wider.
Unser Tipp: Auch der nahegelegene Strand Babylia Beach ist absolut empfehlenswert. Er ist weniger als fünf Kilometer entfernt und sowohl mit dem Auto als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
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6. Playa San Rafael – ein Geheimtipp
Raues Meer, raue Küste, raue Steine – der Strand von San Rafael kann leider nicht mit weichem Sand dienen. Trotzdem, oder gerade deshalb, zählt er für uns zu einem der schönsten Strände der Dominikanischen Republik. Denn an weichen Sandstränden mangelt es hier normalerweise nicht. So kommt es, dass die grauen Kieselsteine der Playa San Rafael eine willkommene Abwechslung bieten. Auch die Umgebung des Strandes passt zu diesem Bild. Der Wind scheint hier stärker, die Wellen höher, alles wirkt rauer und wilder als an den anderen Stränden des Landes. Viele schätzen gerade das, vor allem unter Surffans hat sich dieser Spot bereits herumgesprochen. Trotzdem gilt er für viele noch als Geheimtipp, und so trifft man hier deutlich weniger Menschen an, als anderorts. Für Familien ist dieser Strand eher weniger geeignet. Wegen der starken Strömungen wird er nur jenen empfohlen, die gut schwimmen können.
Unser Tipp: Ganz in der Nähe gibt es einige Cafés und Bars. Hier wird „Presidente“ serviert, ein beliebtestes dominikanisches Bier. Bei Sonnenuntergang schmeckt das am Strand übrigens besonders gut.