27. Juli 2022, 11:42 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Aktuell ist Hochsaison auf Mallorca und Urlauber freuen sich auf eine Auszeit mit viel Sonne, Strand und Baden. Doch im Norden der Insel sind nun einige neue Regeln in Kraft getreten, an die sich Reisende auf jeden Fall halten sollten. Zum einen, weil sonst hohe Strafen drohen und zum anderen, weil man sonst sein Leben riskiert. TRAVELBOOK erklärt, worum es geht.
Die Playa de Muro ist einer der schönsten und vor allem der längste Sandstrand Mallorcas. Sie besteht aus vier Bereichen auf insgesamt sechs Kilometern und Urlauber sind, neben der Größe, vor allem wegen des feinen Sandes und klaren Wassers begeistert. Bei Tripadvisor sind mehr als 3000 der knapp 4000 Bewertungen positiv. Durch die lange Sandbank sei der Strand familienfreundlich, gleichzeitig gäbe es auch viele Möglichkeiten für Wasseraktivitäten. Auch der nahegelegene Strand von Can Picafort erfreut sich bei Urlaubern größter Beliebtheit. Doch bei aller Urlaubsfreude gilt es neuerdings auch einiges zu beachten. Denn die Gemeinde Santa Margalida, zu der beide Strände gehören, hat neue Regeln erlassen – und die haben es in sich.
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Die neuen Regeln an den Stränden von Santa Margalida
Die neue, seit Donnerstag geltende Verordnung der Gemeinde legte diverse Verbote fest. So sind zukünftig Lagerfeuer und das Übernachten am Strand komplett untersagt. Auch laute Geräusche müssen vermieden werden, Musik darf nicht lauter als 40 Dezibel sein. Sand darf nicht mitgenommen werden. An den ebenfalls zur Gemeinde Santa Margalida gehörenden Stränden von Can Picafort und Son Bauló sind in der Hochsaison zwischen dem 1. Mai und dem 31. Oktober zudem Hunde nicht mehr erlaubt. Weiterhin wurde in der neuen Verordnung festgelegt, dass angeschwemmtes Seegras in größerem Maße als bislang wegtransportiert werden darf. So wolle man den Tourismus weiter ankurbeln, berichtet unter anderem das „Mallorca Magazin“.
Neben diesen Maßnahmen, die eher dem Wohle der Gemeinde dienen, wurde auch eine Regelung zum Schutz der Urlauber festgelegt. So ist es in Zukunft strikt untersagt, ins Wasser zu gehen, wenn die rote Fahne weht.
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Was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält?
Wer sich nicht an die neue Verordnung hält, muss mit hohen Strafen rechnen. Je nach „Vergehen“ kann es für Urlauber sogar richtig teuer werden. Wer etwa an der Playa de Muro bei roter Fahne badet, muss bis zu 2500 Euro Strafe zahlen. In Zukunft sollte man also, auch zur eigenen Sicherheit, nur ins Wasser gehen, wenn es auch wirklich sicher ist.