19. April 2017, 15:39 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Der Süden Polens lockt mit unberührter Natur, herrlichen Schlössern und wunderschön restaurierten Städten wie Breslau und Krakau mit ihren unzähligen Kirchen und Kneipen.
Und dann gibt es ja noch das boomende Warschau, wo an jeder Ecke gläserne Wolkenkratzer wie Pilze aus dem Boden schießen und in coolen Bars und schrillen Clubs bis in die Morgenstunden gefeiert wird.
Mein Tipp
Krakau ist Polens Partymetropole. Dafür sorgen 170.000 Studenten und junge Leute aus ganz Europa. Ein großer Teil vergnügt sich in den Cafés und Kneipen von Kazimierz, dem ehemaligen jüdischen Viertel. Zuvor sollte man aber die Stadt im „Straßenbahn-Café“ erkunden. Hier sitzt man in weichen Plüschsofas im Stil der Zwanzigerjahre und lässt die Top-Sehenswürdigkeiten Krakaus am Fenster vorbeiziehen.
Wussten Sie, dass …
… der Bagel aus Polen kommt? Anfangs brachte man die Brötchen mit dem Loch in der Mitte oft jungen Müttern als Geschenk mit, deren Säuglinge diese leicht greifen konnten – ein Brauch, der auch heute noch populär ist. Über die jüdische Kultur Polens kann man sich ab 2014 im „Museum der Geschichte der polnischen Juden“ in Warschau informieren, das dann eröffnet werden soll.
… man in Warschau an über 100 Stationen rund um die Uhr ein Rad ausleihen kann? Die ersten 20 Minuten sind sogar frei, danach zahlt man pro Stunde zwischen 23 Cent und 1,64 Euro.
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Bloß nicht …
… Witze über den Papst oder die katholische Kirche machen.
… nackt in die Sauna gehen. In Polen trägt man dort Badekleidung.
… nach der Toilette fragen. Erkundigen Sie sich lieber, wo Sie sich die Hände waschen können.
… am Geldautomaten den sogenannten „sicheren“ Garantiekurs statt des vermeintlich unsicheren Tageskurses wählen. Denn der ist meist um die zehn Prozent schlechter. Falls gefragt wird, ob in Zloty oder Euro abgerechnet werden soll, immer die Abrechnung auf Zloty-Basis wählen.