27. August 2023, 16:23 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Im Sommer erfreuen sich Wasserfreizeitparks größter Beliebtheit. Dabei gilt bei jungen wie bei älteren Badegästen: je ausgefallener die Rutschen, desto beliebter der Park. TRAVELBOOK stellt 9 der krassesten Wasserrutschen der Welt vor. Würden Sie sich trauen?
Es gibt sie mit Loopings oder als Freifall-Variante, für Reifen oder fürs blanke Hinterteil – super steil, super lang oder einfach auf andere Art und Weise super crazy. Die Konstrukteure von Wasserrutschen lassen sich immer ausgefallenere Extras einfallen, damit die Rutschpartie zu einer Erfahrung wird, die man so schnell nicht mehr vergisst. Wir zeigen 9 der krasstesten Wasserrutschen auf der ganzen Welt.
Die „Insano“ in Brasilien
Warum diese Rutsche „Insano“ (zu Deutsch: „Wahnsinnig“) heißt, versteht man sofort. Wer sich auf die mehr als 40 Meter hohe Riesenrutsche im Beach Park im brasilianischen Küstenort Aquiraz traut, fällt mehr, als dass er rutscht.
Die längste Wasserrutsche der Welt in Malaysia
Im „Escape Park“ auf der Insel Penang in Malaysia gibt es eine unglaubliche Wasserrutsche. Ganze 1140 Meter lang schlängelt sich die Attraktion durch den Dschungel. Damit ist sie mit Abstand die längste Wasserrutsche der Welt. Eine Seilbahn fährt den Besucher bequem auf 70 Meter Höhe – ab da geht es dann rasant durch den Urwald. Ganze vier Minuten soll eine Rutschpartie dauern.
Die „Kilimanjaro“ in Brasilien
Als 2014 im „Schlitterbahn Water Park“ in Kansas (USA) die 51 Meter hohe Wasserrutsche „Verrückt“ eröffnete, galt sie als neue höchste Wasserrutsche der Welt. Zwei Jahre später kam es jedoch zu einem tragischen Unglücksfall, denn ein Junge brach sich auf der Rutsche das Genick und starb. Nach diesem Fall riss man die Anlage wieder ab. Aus diesem Grund ist nun wieder der alte Rekordhalter auf Platz 1 der höchsten Wasserrutschen der Welt. Das ist die 49,9 Meter hohe Rutsche „Kilimanjaro” im „Águas Park Resort“ in Rio de Janeiro (Brasilien).
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Die Meeres-Rutsche auf Sizilien
Spektakulär an der Rutsche des Resorts „Citta del Mare Hotel Village“ im sizilianischen Terrasini ist, dass sie über mehrere Pool-Ebenen führt, bevor sie letztlich im Meer endet.
Die „Cannonball“ in Österreich
Ziemlich verrückt ist auch das, was der österreichische Freizeitpark „Area47“ im Ötztal seinen Besuchern bietet. Auf dem sogenannten „Cannonball“ wird man wie eine menschliche Kanonenkugel aus einem Sitz katapultiert und fliegt bis zu zehn Meter weit in den Badesee.
Die „Flume Water Slide“ auf Hawaii
Die „Flume Water Slide“, wie Insider sie nennen, ist eigentlich gar keine Wasserrutsche, zumindest keine offizielle. Sie ist Teil eines Bewässerungssystems, das mitten durch den Urwald des Waipio-Tals auf Big Island in Hawaii führt. Der Weg zu ihr ist nicht ausgeschildert. Abenteuerlustige haben die Rutschmöglichkeit bei Bergwanderungen entlang des abenteuerlichen „White Road Hike“ zufällig entdeckt.
Die Unter-Wasser-Rutsche in Dubai
Durch ein Labyrinth aus Röhren mit vielen Kurven sausen die Besucher im „Aquaventure Waterpark“. Auch, wenn der Wasserpark gehört zum Luxusresort „Atlantis The Palm“ in Dubai gehört, kann er unabhängig von einem Hotelaufenthalt besucht werden. Unter anderem führt die Rutschpartie durch eine Röhre, die mitten durch ein Aquarium führt, in dem auch Haie schwimmen.
Die „Royal Flush“ in den USA
Wer es mit der Wasserrutsche „Royal Flush“ im BSR Cable Park in Waco (Texas) aufnimmt, muss gleich doppelt mutig sein. Nicht nur sind die drei Bahnen extrem steil und sorgen für ordentlich Speed – nein, der eigentliche Adrenalinkick folgt erst ganz zum Schluss. Am unteren Ende sind die Bahnen nach oben gebogen, was die Rutschenden im wahrsten Sinne des Wortes fliegen lässt, bevor sie schließlich mehrere Meter weiter im Wasserbecken landen.
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Die „Dragon“ auf Teneriffa
Im „Siam Park“ auf Teneriffa, der von den Tripadvisor-Usern regelmäßig zum besten Wasserfreizeitpark Europas gekürt wird, steht diese Rutsche namens „Dragon“. Die Besucher sausen in einem Gummireifen durch einen steilen, dunklen Tunnel, bevor sie in einem riesigen Trichter landen, in dem sie hin- und herpendeln, bevor es weiter in die Tiefe geht.