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Einfacher Trick

Warum Sie bei Billigfliegern ganz spät einchecken sollten

Wer mit einem Billigflieger unterwegs ist, hat beim Platz meistens keine Wahl
Wer mit einem Billigflieger unterwegs ist, hat beim Platz meistens keine Wahl Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

4. Juni 2018, 12:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Bei Low-Cost-Airlines gilt heute meist das Prinzip, dass Plätze zugewiesen werden, wenn man nicht gegen Aufpreis eine Reservierung vornimmt. TRAVELBOOK kennt vier Tricks, wie man trotzdem an einen Top-Platz kommt.

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Wer mit einer Günstig-Airline in den Urlaub fliegt, kann viel Geld sparen – aber einen Nachteil gibt es meistens doch: Der Sitzplatz wird einem zugeteilt, es sei denn, man reserviert ihn gegen Aufpreis. Doch viele verzichten darauf und hoffen, dass der zugewiesene Platz zu den besseren im Flugzeug gehört. Wer Pech hat, landet auf einem ungeliebten Mittelsitz. 

1. Checken Sie ganz spät ein!

Bei Low-Cost-Fluggesellschaften wie zum Beispiel Ryanair kann es sinnvoll sein, erst sehr spät einzuchecken. Warum? Weil dann im besten Fall schon alle schlechten Plätze belegt sind – denn die vermeintlich guten Sitze wie die am Notausgang oder in der ersten Reihe sind vielen zu teuer und werden von den Airlines als letzte vergeben. Wer spät eincheckt – bei Ryanair ist das bis zwei Stunden vor Abflug möglich –, hat also gute Chancen, kostenlos auf einem Platz am Notausgang zu sitzen, wo man sich meist über mehr Beinfreiheit freuen darf. Das berichtet unter anderem auch Tim vom Reiseblog frankfurtflyer.de.

https://www.travelbook.de/fliegen/beinfreiheit-flugzeug-warum-nicht-jeder-am-notausgang-sitzen-darf

2. Steigen Sie als Letzter in den Flieger!

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, an einen der begehrteren Plätze im Flugzeug zu gelangen, allerdings ist die Methode nicht so sauber: Wer als Letzter in den Flieger steigt, kann sehen, ob noch einer der begehrten Plätze leer ist – und sich dann einfach dort hinsetzen, obwohl man eigentlich einen anderen Sitzplatz zugewiesen bekommen hat. Das ist zwar etwas dreist, kann aber funktionieren, sofern die Maschine nicht ausgebucht ist.

Auch interessant: Sitzabstand im Airline-Vergleich

3. Fragen Sie einfach mal freundlich!

Die Vorlieben können auch beim Sitzplatz sehr unterschiedlich sein. Da die Reservierungen für Sitzplätze bei Billigfliegern meist kostenpflichtig sind, findet man garantiert viele Reisende, die darauf verzichtet und einen Platz zugewiesen bekommen haben. Und was mancher als unvorteilhaft empfindet, kann für andere ein Pluspunkt sein, wie etwa die Nähe zu Toiletten. Fragen Sie also einfach freundlich Mitreisende, ob sie tauschen wollen. Die besten Chancen hat man bei Alleinreisenden.

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4. Buchen Sie gemeinsam!

Zwar kostet es etwas, einen Sitzplatz zu reservieren – wer aber etwa zwei (oder mehr) Flugtickets auf einmal kauft, dem werden je nach Low-Cost-Airline trotz Zufallsprinzip erfahrungsgemäß Plätze nebeneinander zugeteilt. Auf diese Weise sitzen Sie zwar vielleicht nicht immer perfekt, aber zumindest mit Ihren Lieben ganz in der Nähe. Das bedeutet: Sollten Sie mit Freunden verreisen, dann kaufen Sie die Tickets nicht einzeln, sondern buchen Sie gemeinsam. Bei Ryanair kommt es jedoch im Vergleich zu anderen Airlines häufiger vor, dass Paare, Familie oder Gruppen, die gemeinsam gebucht haben, im Flugzeug getrennt saßen: Offenbar will die irische Fluglinie die Passagiere zur einer kostenpflichtigen Reservierung drängen.

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