27. November 2017, 16:01 Uhr | Lesezeit: 14 Minuten
„Malle ist nur einmal im Jahr.“ Das gilt nicht für TRAVELBOOK-Autor und BILD-Reporter Ingo Wohlfeil, der seit zehn Jahren dort lebt und arbeitet. Vielen Menschen ist er dort begegnet. Vielen „sonderbaren“ Menschen. Er hat sie kategorisiert – in unterschiedliche Trottel-Charaktere. Ein nicht ganz ernst gemeinter Überblick.
Von Ingo Wohlfeil
Ein jeder von uns hat schon mindestens einmal mit ihm Bekanntschaft gemacht: dem Urlaubs-Trottel! Ein Mensch, der einem das Leben gehörig zur Hölle machen kann, bewusst oder unbewusst.
Mir sind in meinen vergangenen zehn Jahren auf Mallorca überdurchschnittlich viele Trottel aus Deutschland begegnet. Mehr als in Berlin, mehr als in Deutschland, mehr als in der restlichen Welt. Die einzige Ausnahme bilden vielleicht Inseln im Allgemeinen. Hohes Trottel-Potenzial habe ich auch in der Dominikanischen Republik oder auf den Kanaren angetroffen.
Zu gerne erinnere ich mich an einen schwergewichtigen DJ auf Gran Canaria, der mitten in seiner Radio-Sendung heimlich auf Fuß-Bilder masturbierte. Er wähnte sich im verspiegelten Außenstudio sicher. Doch das Spiegelglas verlor bei Dunkelheit seine Wirkung, und Dutzende vorbeischlendernde Touristen wurden Zeuge.
Woran liegt es, dass man im Ausland, besonders auf Inseln, so häufig Trottel trifft? Antwort: Auf Inseln treibt sich der Trottel gerne rum, da kann man ihm nicht entkommen.
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Versuch einer Kategorisierung
Doch wann wird daraus ein Phänomen? Sind es besonders viele Trottel? Oder reicht häufig ein einziger Total-Trottel, der soviel Eindruck macht, dass man das Gefühl bekommt, es mit einer ganzen Horde zu tun zu haben?
Es gibt arme und reiche Trottel. Arme Trottel nennt man Depp, Wurst oder einfach Trottel. Reiche Trottel nennt man Exzentriker!
Der reiche Residenten-Trottel
Reiche Trottel gibt es auch auf der Insel. Besonders häufig trifft man sie in Beachclubs Champagner schlürfend, umgeben von gutaussehenden Menschen, die ihnen das Geld aus der Tasche saufen. Seine Kohle hat der Trottel in Deutschland gemacht, mit windigen Kreditgeschäften oder im Milieu. Der Daueraufenthalt auf Mallorca ist dann auch eher unfreiwilliger Natur, ein Akt, um sich dem Finanzamt zu entziehen.
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Seine neueste Insel-Eroberung ist ein russisches Ex-Callgirl, dass er in Puerto Portals kennengelernt hat und überall mit hinschleppt. Dass alle seine Insel-Kumpels davor bereits mit ihr in der Kajüte waren, egal. Dafür hat sie neue Doppel-Ds und Oberlippen, die ihre Nase berühren. Er liebt sie – und sie sich auch.
Dieser Trottel hat zumindest einen gewissen sozialen Wert: er versorgt seine hungrige Gesellschaft mit Nahrung und Flüssigkeit und ggf. mit einem Schlafplatz hoch über Port D`Andratx, zumindest solange das die Kreditkarte hergibt. Danach zieht die Karawane inkl. Callgirl weiter und der Trottel bleibt alleine laut fluchend zurück. Aber, soviel Klugheit erwartet man gar nicht vom reichen Trottel, er begibt sich nicht in die sozialen Medien, um sein Unglück zu beklagen. Dann würde er die Steuerbehörden auf sich aufmerksam machen, die seit Jahren nach ihm fahnden, wahlweise die Mafia, Gläubiger oder die Ex-Frau.
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Schlimmer als der reiche Trottel, der sich nur im Reich der Reichen und Schnorrer bewegt, ist die proletarischere Form des Malle-Trottels
Der bösartige Residenten-Trottel
Bei ihm kommt das volle Trottel-Ausmaß erst zur vollständigen Blüte, wenn er die Insel betritt. Er hat viele gute Absichten, kein Rückflugticket und wenig bis kein Geld im Gepäck. Er ist jung, dynamisch und hat mal irgendwas gemacht, aber diese Lehre abgebrochen. Mit Deutschland hat er abgeschlossen. Mit den Eltern, den Freunden, mit Merkel.
Er denkt sich: auf Malle isses warm und jeder kann Deutsch. Und ich bin etwas Besonderes, auf das die da drüben nur gewartet haben. In Gedanken sieht er bereits seine Jacht, seine Finca, seine atemberaubend schöne Frau… Doch auf Mallorca läuft es dann eher suboptimal, mit seinem Arbeitgeber verkracht er sich, und weil sein Charakter eher spezieller Natur ist, findet er so schnell auch keinen neuen. Weder Charakter noch Arbeitgeber. So sitzt er nun in seinem Kämmerlein und es fällt ihm auf: Ich habe nicht einen einzigen Freund, ich habe keinen Job, und nun hocke ich hier im ollen Winter, während der Wind durch die Fensterritzen saust.
So beschließt er nun, eine PR-Kampagne zu starten: gegen seinen Ex-Arbeitgeber und Menschen, die ihm irgendwann mal in negativer Erinnerung geblieben sind. Er beleidigt sich fortan durchs Netz und tarnt das Ganze sogar als Blog, während er auf seinem vergilbten Sofa eine Bong nach der anderen stopft und hinter der ganzen Misere eine Weltverschwörung wittert.
Wer davon verschont werden möchte, steckt ihm von Zeit zu Zeit ein paar Euro zu. Er ernährt sich von Bratwürsten und Cola. Die bekommt er umsonst in einer Currywurst-Bude. Dafür macht er ihre Website. Wahlweise verklagt er sie, wegen verweigerter Bratwürste. Nicht immer gewinnt er diese Prozesse. Drei Anwälte hat er alleine beim letzten Bratwurst-Beleidigungs-Prozess verschlissen, sie warten noch heute auf ihr Gehalt. Das ist ihm egal, er wähnt sich auf Mallorca in einem rechtsfreien Raum und will nicht zahlen. Es haben sich sowieso alle gegen ihn verschworen: Staat, Justiz, BND und natürlich die Nachbarn. Alle! Eigentlich wäre er jetzt viel lieber Hanfbauer in Colorado, aber er hat noch eine Mission auf Mallorca: die Vertreibung all seiner vermeintlichen Feinde von der Insel. Bis am Ende nur noch ein einziger Insulaner übrig ist: er!
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Der gutmütige Gastro-Trottel (TroTro)
Im Gegensatz zum bösartigen Residenten-Trottel hat TroTro ein kleines Vermögen im Gepäck. Erst vor drei Wochen hat er seine Karriere als Fußball-Trainer in der Regionalliga an den Nagel gehängt, aber gut geerbt. Sein neues Ziel: eine Kellerkneipe in Santa Ponsa. Es war schon immer sein großer Traum, Wirt auf Malle zu werden! Da soll es boomen.
TroTros Gastro-Erfahrung beschränkt sich bisher auf eine unglaubliche Kneipen-Kenntnis in Herne Ost. Außerdem arbeitet sein Bruder bei der Deutschen Bahn – im Speisewagen als Kellner.
Die Genehmigungen für die Kellerkneipe seien alle vorhanden, der Makler top-seriös, der Besitzer ein mallorquinischer Edelmann. Der Rest? Eine Formalie. Dann geht es los. Trespaso heißt das Zauberwort. Ablösesumme. Damit beginnen die Probleme. Die Miete ist günstig, aber der ganze Müll, der in der Kneipe steht, kostet. Na gut, Anzahlung über 25 Prozent, den Rest holt man schon im Laufe der Saison rein.
So, jetzt geht es darum, die Zielgruppe zu definieren! Da man kaum noch Kohle in der Tasche hat – erst die Maklerprovision und dann musste die Miete ein Jahr im Voraus bezahlt werden – kauft man erst einmal das Billigste vom Billigsten am Markt, Rushkinoff statt Absolut, auf Deko verzichtet man im Voraus, und die Gartenstühle vom Vorbesitzer in vergilbtem Gelb sind ja noch ganz in Ordnung. Kann man ja nach und nach machen.
Die Behördengänge erledigt der Vorbesitzer freundlicherweise, man selbst sei ja des Spanischen nicht mächtig. Allerdings macht der Vorbesitzer nix – doch TroTro eröffnet trotzdem seine Kneipe, weil ihm der Vorgänger versichert, dass alles in bester Ordnung sei.
Am Tag der Eröffnung kommt es, wie es kommen musste: Wieso sind hier eigentlich nur Penner? Was bedeutet gleich Cuba Libre? Was ist ein Weizenglas? Und was macht eigentlich die Polizei da? Wie? Nicht angemeldet? Hygiene? Versicherung? Notausgänge? Arbeitsverträge? Lizenz? Lautstärke? Und Schluss!
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Am Tag der Wiedereröffnung – drei Monate und 30.000 Euro später – wird sicher nichts mehr schiefgehen. Cuba Libre ist mit Limette und ein Weizenglas hoch und schlank, der Lautstärke-Limiter eingebaut, die Angestellte krankenversichert!
Doch dann steht die Guardia Civil vor der Tür. Gott sei dank hat sich TroTro erkundigt: Die Polizei heißt Policia und das Ordnungsamt Guardia Civil. Da können die Jungs reden, wie sie wollen. „Drogenrazzia? Was wollt ihr Penner? Macht, das ihr zu Mutti kommt.“
Jetzt wird es bitter. Widerstand gegen die Staatsgewalt. 72 Stunden Untersuchungshaft. Auf Kaution raus. Jetzt hat TroTro nichts mehr. Weil die einzige Angestellte nebenbei Amphetamine verticken wollte, ist die Kneipe erstmal dicht. Und die nächste Trespaso-Abschlagszahlung wird fällig. Doch womit? Für eine Kneipe, die insgesamt keine zwölf Stunden geöffnet war, mal kurz 100.000 Euro in den mallorquinischen Sand gesetzt.
Egal, das nächste Projekt wartet. Eine Jagdhütte mit original Jagertee, Brotzeit und Skiverleih. Ein Mallorquiner habe TroTro kürzlich berichtet, auf der Insel gäbe es auch Berge. Dort liegt im Winter sogar Schnee. Das neue Skigebiet verspricht, ein Millionenmarkt zu werden…
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Der Touri-Sänger-Trottel
Auf Mallorca kann jeder Sänger werden, einfach jeder. ‚Ne doofe Melodie reicht. Weiß ja jeder, glaubt jeder. Am besten ein einfaches Kinderlied. Dann schnell auf der alten Bontempi-Orgel von der Oma „alle meine Entchen“, „Hoppe Hoppe Reiter“ und „Backe, Backe Kuchen“ einspielen lassen. Jetzt noch der Text: „Alle meine Bierchen schwimmen im mein‘ Bauch“, „Saufe, saufe weiter, im Krankenhaus da schreit er“ und „Kacke, Kacke, Fluchen, das Bier ist schal wie Kuchen?“ Wie Kuchen? Egal. Eh alle besoffen. Nachdem Oma alle Songs für gut befunden hat, muss nur noch ein ordentlicher Künstlername her. Irgendwas mit Adel ist immer gut auf Mallorca. Aber einen König gibt es schon.
Dann halt Königin. Mallorca-Königin! Oder Prinzessin Malle. Toll. Wer es derbe mag, kann sich auch z. B. Knecht nennen. „Knechti Asozial“ ist derzeit noch frei. Das ist es!
Also fliegt Knechti Asozial, die ihm wahren Leben Annette K. heißt, mit 50 Silberlingen und im Bibo-Outfit mit besonders lustigen XXL-Hupen an die Playa. Klinkenputzen bei den DJs und Fotos mit den anderen Ballermann-Stars machen. Ein mutiger Anfänger startet beim Newcomer-Festival und bleibt auch tapfer stehen, wenn ihn das Publikum mit Eiswürfel eindeckt. Ein vorsichtiger Anfänger meldet sich lieber in Mallorca-Gruppen an und belästigt die Community mit stundenlangen Livestreams und „Kacke, Kacke, Fluchen“ in Dauerrotation. Gutes Gelingen verspricht auch eine vermeintliche Affäre mit einem Ballermann-Prominenten, und sei es Schäfer Heinrich. Dafür reicht schon ein Selfie mit dem Star aus dem Bierkönig. Spielen Sie das Bild dringend der Presse zu und behaupten sie steif und fest, das sei ihr neuer Freund!
Wenn das alles nicht fruchtet, greifen sie zum allerletzten Mittel. Drohen sie den Clubbesitzern lautstark, nach Bulgarien an den Goldstrand abzuwandern und alle ihren neuen Fans mitzunehmen. Dann werden sie sehen, wie schnell die Ballermann-Mächtigen einknicken werden! Ihrem neuen Superstar-Image steht nichts mehr im Wege. „Kacke, Kacke, Fluchen!“ Und jetzt alle!
Der bösartige Touri-Trottel
Man freut sich, Deutsche im Ausland zu treffen. Doch Vorsicht bei extrem kontaktfreudigen Landsleuten. Ein freundliches „Na, wo kommen Sie denn her?“ am Hotel-Frühstücksbuffet vom geschwätzigen Ehepaar aus der Lüneburger Heide und der Urlaub ist versaut. Fortan werden Sie dieses nette Pärchen treffen („Wir kommen schon seit 25 Jahren ins gleiche Hotel!“), erst an der Bar, beim Spaziergang am Strand, dann am gleichen Tisch, schließlich neben sich auf der Pool-Liege. Das Pärchen kennt jeden („Das Schnitzel bei Paco, der Hammer!“) und alle Flecken Erde auf Mallorca („Ihr wart noch nie in Sa Calobra? Hahahahah!“).
Sollten Sie irgendwann genervt dieser Urlaubs-Zwangsgemeinschaft entsagen, wird Ihnen das Ehepaar den Krieg erklären und keine Gelegenheit verstreichen lassen, bei den anderen Gästen Boshaftigkeiten über Sie zu verbreiten, bis jeder Ihre vermeintlich intimsten Geheimnisse kennt.
Sollte sich das oben erwähnte Lüneburger Paar (Sie Frührentnerin, er im lokalen Speiseöl-Wiederverwertungs-Geschäft) auch noch der Social-Media-Waffe bewusst sein, dann Gnade Ihnen Gott!
Dann wird der Facebook-Livestream angemacht, sodass alle live moderiert mitbekommen, was für ein mieses Stück Sie sind, während Sie gerade wieder verschwitzt vom Joggen ins Hotel ächzen.
Wir erinnern uns: Dieses nette Pärchen reist immerhin seit 25 Jahren in den gleichen Ort und hat demzufolge jedem Wirt dort mindestens einmal das Ohr abgekaut. Alle wissen nun, was für ein Schwein Sie sind: die Kellner, Fußpfleger, Zigarettenverkäufer, sogar die Straßenhändler. Ach, Sie bleiben noch zwei Wochen? Na dann, schönen Urlaub noch.
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Der unbedarfte Touri-Trottel
Ja, es war vielleicht keine so gute Idee, auf dem Tresen des Bierkönigs einzupennen. Das Portemonnaie ist jetzt auch weg. Na, prima. Generell lief der erste Tag nicht allzu gut. Morgens raus aus dem Flieger, einchecken im Zwei-Sterne-All-inclusive-Hotel am Ballermann Null. Anschließend Druckbetankung, gefolgt vom Rauswurf aus dem Hotel, weil die Foyer-Palme nun mal kein Pissoir ist. Aber ist ja alles kein Beinbruch. Mitten in der Hochsaison findet sich bestimmt noch ein Zimmer an der Playa de Palma zu einem günstigen Kurs. Und ein Tipp bei Liquiditätsengpässen: Auf Mallorca kann man in kürzester Zeit sein Geld verdoppeln! Wo? Natürlich beim Hütchenspieler am Ballermann 2! Hin da! Aber irgendwas stimmt da nicht. Alle gewinnen, nur ich nicht! Bescheißen die mich? Ja!
Unglaublich, dabei sahen die Hütchenspieler doch aus wie vertrauenswürdige Gentlemen aus den kultivierten Höhen der Karpaten. Doch statt Geld zurück donnert es auf Nachfrage einen auf die Fresse. Nun gut, fürs Feilschen gibt es ja Sonnenbrillen und der freundliche Straßenhändler hat davon so viele im Angebot. Echte Markenware mit hundert Jahren Garantie. 25 Euro? Ein Schnäppchen! Her damit! Jetzt aber schnell zur letzten Happy Hour im Bierkönig. Dann mal sechs Liter Wodka Lemon. Scheiß drauf, Malle ist nur einmal im Jahr. Es ist vier Uhr morgens, als er im Bierkönig ohne Portemonnaie erwacht. Gott sei Dank sind noch ein paar Münzen irgendwie in die Hosentasche geraten, und das Handy ist auch noch da. Ein Wunder! Jetzt bloß schnell nach Hause. Doch er erinnert sich: Zu Hause ist da, wo im Foyer eine Palme stand und das demzufolge keine Heimstatt mehr bietet. Und wo ist eigentlich sein Koffer geblieben?
*Alle beschriebenen Figuren sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit existierenden Personen entspringen dem Zufall und sind keinesfalls beabsichtigt. Sollten Sie sich in einem der genannten Fälle wiedererkennen, dann reagieren sie einfach so, wie jeder Insel-Trottel automatisch reagiert: mit Geschrei, Beleidigungen, mit Hass und Drohungen sowie Klagen, den üblichen Unterstellungen und groß angelegten Zerstörungs-Kampagnen in den sozialen Medien. Aber Vorsicht, dann sind Sie in die Trottel-Falle getappt. Wir wünschen einen schönen trottelfreien Aufenthalt auf Mallorca!