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Reisen in Nicht-Euro-Länder

Sollte ich schon vor dem Urlaub Geld umtauschen?

Reisende wollen am Zielort natürlich nicht ohne Bargeld dastehen, doch wie sinnvoll ist es, schon zu Hause größere Summen zu wechseln?
Reisende wollen am Zielort natürlich nicht ohne Bargeld dastehen, doch wie sinnvoll ist es, schon zu Hause größere Summen zu wechseln? Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

17. November 2017, 17:46 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wer in Nicht-Euro-Ländern Urlaub macht, steht oft vor der Frage, wie viel Bargeld er noch zu Hause in die Fremdwährung umtauscht. Doch ist es nicht eigentlich besser, erst am Reiseziel Geld zu wechseln? Die Antwort.

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Viele, die in ein Land außerhalb des Euro-Raums reisen, nehmen bereits ausreichend Bargeld-Reserven für die ersten Tage mit. Manche wollen sogar ganz auf Nummer sicher gehen und tauschen zu Hause oft schon die gesamte kalkulierte Urlaubskasse in die fremde Währung um. Doch ist es überhaupt sinnvoll, bei heimischen Banken schon vorab Euro in Pfund, Baht, Real, Dollar, Türkische Lira & Co. zu wechseln?

Nein, sagt Finanzexpertin Sylvia Schönke von der Verbraucherzentrale Brandenburg. Zwar können Banken in Deutschland viele Währungen besorgen, „aber die Gebühren dafür sind saftig“. Denn die Geldinstitute haben die jeweilige Fremdwährung oft nicht vorrätig. Zudem sei es von Bank zu Bank sehr unterschiedlich, wie viel für das Umtauschen genommen wird.

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Sinnvoll ist ein Finanzierungsmix

Ansonsten bieten sich im Ausland seriöse Banken zum Geldwechseln an, weil sie in der Regel bessere Kurse als kleinere Wechselstuben anböten, erklärt Schönke.  Grundsätzlich sei ein „Finanzierungsmix“ sinnvoll: Urlauber haben am besten einen Teil ihres Budgets von Anfang an bar dabei, den anderen Teil heben sie mit der Kredit- oder EC-Karte am Automaten ab.

Themen Finance

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