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NBA-Star im TRAVELBOOK-Videointerview

Dennis Schröders Tipps für einen Blitzbesuch in Atlanta

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TRAVELBOOK Redaktion

20. Mai 2015, 18:08 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Wenn ein deutscher Basketballspieler so etwas wie der nächste Dirk Nowitzki werden kann, dann ist es Dennis Schröder. Der Braunschweiger steht in seiner zweiten NBA-Saison mit seinem Team, den Atlanta Hawks, im Halbfinale der stärksten Basketballliga der Welt. TRAVELBOOK hat Dennis Schröder getroffen und ihn nach seinen Tipps für Atlanta gefragt.

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Von Atlanta kennen viele deutsche USA-Urlauber häufig nur eines: den Flughafen, der mit rund 96 Millionen Passagieren jährlich der größte der Welt ist. Doch für mehr als einen Zwischenstopp am Drehkreuz von Atlanta reicht oftmals die Zeit nicht, dabei gibt es durchaus gute Gründe, der größten Stadt im US-Bundesstaat Georgia einen längeren Besuch abzustatten.

Als eines der wirtschaftlichen Zentren des Landes haben zahlreiche weltweit bekannte US-Konzerne ihren Firmensitz in Atlanta, etwa CNN, UPS oder Coca Cola. Zudem spielte die Stadt in Zusammenhang mit der Schwarzen Bürgerrechtsbewegung eine bedeutsame Rolle: Hier, in der Auburn Avenue 501, wurde am 15. Januar 1929 Martin Luther King geboren. Noch heute kommen viele Menschen in die Stadt, um Geburtshaus und Grab des Bürgerrechtlers zu besuchen, die Teil des Martin Luther King Jr. National Historic Site sind.

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Die Skyline von Atlanta. Rund eine halbe Million Menschen leben in der US-Metropole. Foto: Getty Images

Seit diesem Jahr nun hat Atlanta eine weitere Attraktion: die Hawks, das Basketball-Team der Stadt. Erstmals seit 1970 hat es die Mannschaft unter die letzten Vier in den NBA-Playoffs geschafft – und Dennis Schröder (21) hat seinen Anteil am Erfolg gehabt. Erst seit 2013 lebt der Braunschweiger in den USA, wo er neben Nowitzki der einzige gebürtige Deutsche in der NBA ist. TRAVELBOOK hat der Point Guard der Hawks seine Tipps für einen Blitzbesuch in Atlanta verraten – ideal für einen längeren Zwischenstopp oder eben: einen Kurzurlaub.

1. Die DOs & DON’Ts bei den Stadtteilen

Für einen Atlanta-Trip empfiehlt Dennis Schröder die Viertel Midtown, bekannt für seine Kunst- und Kulturszene, und Buckhead, einem etwas vornehmeren Stadtteil, in dem auch einige der besseren Hotels zu finden sind. Von einem Besuch in Downtown oder Bankhead etwas südlicher rät der NBA-Profi allerdings ab: Das sei „weniger sicher“, so Schröder.

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Der Lenox Square im Stadtteil Buckhead. Foto: Getty Images

2. Atlantas Attraktionen

Sich nicht entgehen lassen sollte man sich in Atlanta die World of Coca Cola. „Da kann man sich auf jeden Fall mit der Familie richtig gut amüsieren“, sagt Schröder. Auch wenn der Getränkehersteller seinen Titel der bekanntesten Marke der Welt an Apple abtreten musste: Es gibt wohl kaum jemanden, der Coca Cola nicht kennt. Hier kann man Dutzende Getränke probieren, die in anderen Ländern verkauft werden.

Nicht weit davon entfernt befindet sich der nächste Tipp von Schröder: das Georgia Aquarium, wo auch er schon mit seiner Familie gewesen sei.

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Als das Georgia Aquarium 2005 eröffnet wurde, war es das größte weltweit. Mehr als 100.000 Tiere gibt es hier zu sehen, wovon die Walhaie (im Foto) zu den größeren zählen. Foto: Getty Images
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Dennis Schröder spielt bei den Atlanta Hawks auf der Position des Point Guards, also Aufbauspielers. Foto: dpa picture alliance
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3. HipHop in Atlanta

Atlanta zählt neben New York und Los Angeles zu den HipHop-Hauptstädten der USA. Bekannte Künstler wie Ludacris, Outkast, T.I. oder Ciara stammen von hier, entsprechend groß ist die Szene in der Stadt. „Hier kannst du in jeden Laden gehen, da ist immer gute Musik“, so Schröder im TRAVELBOOK-Interview. Aber als Spieler der Atlanta Hawks müsse man aufpassen, in welche Läden man gehe. Empfehlen würde er die Aroma Lounge: „Gute Musik, bisschen ruhiger – das gefällt mir sehr gut.“

Themen USA
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