29. Juli 2023, 6:52 Uhr | Lesezeit: 15 Minuten
Paradiesische Inseln mit weißen Sandstränden, Palmen, Riesenschildkröten – und doch kann man auf einigen sogar mit dem Euro zahlen. TRAVELBOOK zeigt die traumhaften Überseegebiete europäischer Staaten. Wetten, dass Sie von einigen noch nie was gehört haben?
Es sind Trauminseln wie aus dem Bilderbuch, mit weißen Sandstränden, türkisblauem Meer und Palmen, so weit das Auge reicht. Ein Stückchen Europa, das mitten in den Tropen liegt – vor Ostafrika, in Südamerika, im Süd-Pazifik und in der Karibik. Einige Inseln gehören dabei vollständig zu EU-Mitgliedsstaaten und sind damit auch selbst ein vollwertiger Teil der EU. Nirgendwo sonst ist zum Beispiel Frankreich schöner als auf den Karibik-Inseln Martinique und Guadeloupe. Hier lassen sich Festland-Franzosen gerne von karibischem Leben, warmem Meerwasser, exotischen Düften, malerischer Landschaft und der feinen Küche (französische Raffinesse trifft kreolische Tradition) verwöhnen. TRAVELBOOK zeigt 23 europäische Inseln mit Karibikflair und stellt 7 genauer vor.
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1. Turks- und Caicosinseln, Vereinigtes Königreich
Obwohl die Turks- und Caicosinseln geografisch gesehen im Atlantik liegen, werden sie noch zur Karibik gezählt. Die Bahamas befinden sich südwestlich von der Inselgruppe, im Süden liegt die Dominikanische Republik. Eins ist direkt klar: Paradiesischer können Inseln kaum sein. Mit ihrem kristallklaren und türkisfarbenen Wasser, langen, weißen Sandstränden und 320 Sonnentagen im Jahr sind die Inseln ein beliebtes Urlaubsziel bei vielen Reisenden. Obwohl sich Cockburn Town, die Hauptstadt der Inselgruppe, auf der größten Insel der Turks-Inseln Grand Turk befindet, ist eine andere Insel touristisch am meisten erschlossen: Providenciales. Dort gibt es etliche Hotels und die Infrastruktur ist im Gegensatz zu den anderen Inseln gut ausgebaut.
Die Turks- und Caicosinseln sind britisches Überseegebiet mit König Charles III. als Staatsoberhaupt, welcher von einem Gouverneur vertreten wird. Der Flughafen Providenciales ist der größte Flughafen für internationale Flüge, gefolgt vom Flughafen auf der Insel Grand Turk.
Die beste Reisezeit ist von Januar bis Mai, doch wegen der warmen Wassertemperatur, die das ganze Jahr über mindestens 21 Grad beträgt, ist es ist ohne Probleme möglich, zu jeder Jahreszeit im Meer zu baden. Im Durchschnitt beträgt die Temperatur auf den Turks- und Caicosinseln das ganze Jahr über 27 Grad. Von Deutschland aus gibt es keine Direktflüge und man muss mit zwei Zwischenstopps und einer durchschnittlichen Reisedauer von 18 Stunden rechnen.
Amtssprache: Englisch
Währung: US-Dollar
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2. Französisch-Polynesien, Frankreich
Mitten im Süd-Pazifik liegt Französisch-Polynesien. Es besteht aus einer Ansammlung von mehr als 100 kleinen und größeren Inseln. Zu den bekanntesten zählen Tahiti und Bora Bora. Die Hauptstadt Papeete liegt auf der Insel Tahiti, an deren Flughafen alle internationalen Flüge starten und landen. Französisch-Polynesien ist ein Überseegebiet von Frankreich, agiert jedoch zum größten Teil autonom und ist somit kein Teil der Europäischen Union. Die Inselgruppe hat eine eigene Flagge und einen eigenen Präsidenten.
In den Buchten der vielen Inseln kann man wunderbar tauchen und Korallenriffe entdecken, in Lagunen schwimmen oder die unterschiedlichsten Strände erkunden. Auf einigen Inseln ist die Landschaft bergig, auf anderen wiederum flach, mit vereinzelten Hügeln. Auf Tahiti gibt es zwei erloschene Vulkane und zahlreiche Wasserfälle; Bora Bora zieht Urlauber wegen des türkisfarbenen Wassers und den auf dem Wasser stehenden Hotelbungalows an, wegen der die Insel als einer der luxuriösesten Urlaubsorte der Welt gilt. Eine Nacht in solch einem Bungalow kostet meist deutlich mehr als tausend Euro.
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober. Der Niederschlag in diesen Monaten ist sehr gering und die Temperaturen liegen durchgängig bei 25 Grad Celsius. Direktflüge von Deutschland aus auf die Inselgruppe gibt es keine, die Flugdauer beträgt im Schnitt 30 Stunden mit bis zu drei Zwischenstopps.
Amtssprache: Französisch
Währung: CFP-Franc
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3. Bermuda, Vereinigtes Königreich
Bermuda ist ebenfalls britisches Überseegebiet. Auch hier sind die Inseln weitgehend autonom, für Außen- und Verteidigungspolitik ist die britische Regierung zuständig. Die drei Inseln Grand Bermuda, Somerset Island und Saint David’s Island sind durch Brücken miteinander verbunden. Insgesamt sind nur 20 der mehr als 300 Inseln bewohnt. Die Hauptstadt Bermudas ist Hamilton, welche sich im Zentrum der größten Insel Grand Bermuda befindet.
Um die Insel herum befinden sich Korallenriffe und Unterwasserhöhlen, welche man bei Tauchgängen und beim Schnorcheln erkunden kann. Zudem gibt es auch wunderschöne Strände, an denen man sich den ganzen Tag sonnen, im Meer schwimmen und die atemberaubendsten Sonnenuntergänge bestaunen kann. Einer der berühmtesten Strände ist der Horseshoe Bay, welcher sowohl bei Touristen als auch bei Einheimischen sehr beliebt ist. Der Strand ist breit, der Sand weich und die Felsen an beiden Seiten des Strandes eignen sich gut für Sprünge ins blaue Wasser.
Auch auf die Bermuda-Inseln gibt es von Deutschland aus keine Direktflüge, doch die Anreise gestaltet sich sehr viel einfacher als auf einige der anderen bereits erwähnten Inselgruppen. Mit British Airways kann man beispielsweise von Berlin nach London fliegen und von dort aus direkt nach Bermuda. Die Reisedauer beträgt im Schnitt 12 Stunden. Urlaub kann man auf Bermuda das ganze Jahr machen. Für Surfer und Aktivurlauber eignen sich die kühleren Monate von Dezember bis März. Von April bis August ist es sonnig und warm, weshalb dieser Zeitraum für einen Strandurlaub besser geeignet ist. Trotz der Hurrikane-Saison sind die Monate September und Oktober auch ein beliebter Reisezeitpunkt bei vielen Urlaubern.
Amtssprache: Englisch
Währung: Bermuda-Dollar
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4. Guadeloupe, Frankreich
Guadeloupe ist eine weitere wunderschöne europäische Inselgruppe in der Karibik. Sie ist ein französisches Überseegebiet und Teil der Europäischen Union. Die Inselgruppe gehört zu den Kleinen Antillen und besteht aus sieben bewohnten und zahlreichen kleineren, unbewohnten Inseln. Die zwei Hauptinseln Basse-Terre und Grand-Terre liegen direkt nebeneinander und sind lediglich durch einen schmalen Meeresarm voneinander getrennt. Basse-Terre ist die Größere von beiden, hier befindet sich auch die Hauptstadt, die denselben Namen trägt. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut und man kann die beiden Hauptinseln mit einem Mietwagen oder dem Bus erkunden.
Auf Basse-Terre liegt zudem der aktive Vulkan Soufrière, welcher mit 1467 Metern der höchste Berg der Kleinen Antillen ist. Man kann ihn besteigen und von oben einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft und die Insel Grand-Terre genießen. Zuletzt ausgebrochen ist der Vulkan im Jahr 1977, um seine Aktivitäten weiterhin zu erfassen, gibt es neun Kilometer entfernt ein Beobachtungszentrum.
Die beste Reisezeit für einen Urlaub ist von Dezember bis Mai. Flüge gibt es von Deutschland aus nur mit Zwischenstopps, meist über Paris. Die Reisedauer beträgt durchschnittlich 13 Stunden.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro
5. Britische Jungferninseln, Vereinigtes Königreich
Die britischen Jungferninseln sind ein britisches Überseegebiet in der Karibik. Die Inselgruppe besteht aus vier großen und zahlreichen kleineren Inseln. Zu den Hauptinseln zählen Anegada, Jost Van Dyke, Tortola und Virgin Gorda. Die Insel Anegada besteht aus einem Korallenriff. Die anderen drei Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Auf der größten Insel Tortola befindet sich die Hauptstadt Road Town, an deren Hafen auch Kreuzfahrtschiffe anlegen können. Zu entdecken gibt es auf den Britischen Jungferninseln vieles, etwa die vielen Nationalparks mit ihrer unberührten Landschaft und den exotischen Tieren und Strände, an denen man schnorcheln und Korallenriffe sowie Unterwasserlabyrinthe erkunden kann. Auf der drittgrößten Insel Virgin Gorda gibt es zudem die Sehenswürdigkeit „The Baths“, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Dort stehen riesige Granitblöcke am Strand, welche den vulkanischen Ursprung der Insel zeigen. Durch die Formation der Steine haben sich wunderschöne Grotten gebildet, welche zum Meer hin offen sind.
Ein Urlaub auf den Britischen Jungferninseln lohnt sich von Dezember bis Mai. Es gibt keine Direktflüge von Deutschland aus auf die Inselgruppe, jedoch kann man einen Flug auf eine andere Insel in der Karibik buchen und von dort aus auf die Britischen Jungferninseln reisen.
Amtssprache: Englisch
Währung: US-Dollar
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6. Curaçao, Niederlande
Die blaue Perle der Niederlande in der Karibik: Das ist Curaçao. Die Insel ist eines der Länder des Königreichs der Niederlande und gehört zu den Kleinen Antillen. Das Staatsoberhaupt ist offiziell der König der Niederlande, welcher durch einen Gouverneur vertreten wird. Jedoch gehört Curaçao nicht zur Europäischen Union und auch nicht zum Schengen-Raum, da die Insel ein autonomes Land innerhalb der Niederlande ist. Berühmt ist die Karibikinsel für ihre pastellfarbenen Häuser in der Hauptstadt Willemstad und die Kultur- und Sprachvielfalt. Es stehen noch viele Gebäude aus der Kolonialzeit, wie etwa die Mikvé Israel-Emanuel Synagoge, die nach eigenen Angaben die älteste ununterbrochen genutzte Synagoge auf dem amerikanischen Kontinent ist. Traumhafte Strände, Korallenriffe, Nationalparks, Buchten und eine schöne Landschaft hat die Insel natürlich auch zu bieten.
Von Deutschland aus gelangt man nach Curaçao meist über einen Zwischenstopp in den Niederlanden. Die Reisedauer beträgt im Schnitt 13 Stunden und die Insel eignet sich das ganze Jahr über für einen Urlaub.
Amtssprachen: Niederländisch, Papiamentu, Englisch
Währung: Antillen-Gulden
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7. Saint Martin / Sint Maarten, Frankreich und die Niederlande
In der Karibik teilen sich Frankreich und die Niederlande eine Trauminsel: Der südliche Teil, Sint Maarten, gehört zum Königreich Niederlande, während der nördliche Teil, Saint-Martin, französisches Überseegebiet ist. Vor allem der Südteil wurde während der Hurrikan-Saison 2017 schwer von Hurrikan „Irma“ getroffen, wodurch vieles verwüstet wurde. Der französische Teil der Insel ist Teil der EU, weshalb hier auch mit dem Euro gezahlt wird.
Berühmt ist der Flughafen auf der niederländischen Seite. Denn der Princess Juliana International Airport hat eine kurze Start-und-Lande-Bahn und befindet sich direkt in der Nähe eines Strandes, weshalb die Flugzeuge sehr nah über den Köpfen der Menschen hinwegfliegen. Für Planespotter ist der Strand also ein Traum, denn man erlebt die Flugzeuge aus nächster Nähe. Vorsicht sollte jedoch in jedem Fall geboten sein, denn die geringe Flughöhe birgt auch Gefahren. Im Jahr 2017 starb eine neuseeländische Frau, nachdem sie durch die Wucht der Düsentriebwerke nach hinten geschleudert wurde. Der Luftstoß eines Düsentriebwerks ist so stark, dass man sich am besten nicht in der Nähe des Zauns aufhalten sollte.
Zwischen Dezember und Juni sind die Temperaturen angenehm warm und es gibt kaum bis gar keinen Niederschlag. Von Deutschland aus gibt es keine Direktflüge und man muss mit einem Zwischenstopp und einer durchschnittlichen Reisedauer von 13 Stunden rechnen.
Amtssprachen: Sint Maarten: Niederländisch, Englisch; Saint-Martin: Französisch
Währung: Sint Maarten: Antillen-Gulden; Saint-Martin: Euro
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Weitere traumhafte europäische Inseln
Es gibt noch einige weitere Trauminseln, die zu europäischen Staaten gehören und auf denen man entspannt Urlaub machen kann. Die Flugdauer beträgt bei den meisten zwischen 12 und 20 Stunden und es müssen immer Zwischenstopps einkalkuliert werden, da es von Deutschland aus keine Direktflüge gibt. Hier sind 16 weitere europäische Inseln mit Karibik-Flair:
8. Montserrat, Vereinigtes Königreich
Auch die Insel Montserrat in der Karibik ist ein Überseegebiet des Vereinigten Königreichs. Sie ist vulkanischen Ursprungs – 1995 wurde bei einem Vulkanausbruch ein großer Teil der Insel verwüstet. Seit 2007 ist der Vulkan wieder aktiv.
Amtssprache: Englisch
Währung: Ostkaribischer Dollar
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9. La Réunion, Frankreich
Die Insel Réunion gehört zu Frankreich, doch sie liegt mehr als 9000 Kilometer von Paris entfernt, vor Madagaskar im Indischen Ozean. Die Insel ist ein Übersee-Departement sowie eine Region Frankreichs und damit Teil der EU.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro
Was La Réunion laut STYLEBOOK-Redakteurin Rebecca Stringa besonders macht:
Von Wasserfällen, eindrucksvollen Vulkanen bis hin zu wunderschönen weißen Stränden: Die französische Überseeinsel hat einiges zu bieten. Sollten Sie einen längeren Aufenthalt in Mauritius geplant haben, lohnt sich ein Abstecher nach La Réunion unbedingt. Aber auch sonst empfiehlt es sich, das Aufeinandertreffen von europäischer und afrikanischer Kultur zu erleben. Und das kreolische Essen: Ein Traum! Sie denken, Französisch sprechen Sie ganz gut? Dann Obacht, denn schriftlich werden sie keine Probleme haben, mündlich ist „Creole“ jedoch fast schon eine eigene Sprache. Die Freundlichkeit und Gelassenheit der Menschen macht das jedoch jederzeit wett.
10. Mayotte, Frankreich
Die paradiesische Inselgruppe Mayotte im Indischen Ozean bei Madagaskar ist ebenfalls ein Überseedepartement Frankreichs. Seit dem 1. Januar 2014 ist sie ein vollwertiger Teil des EU-Territoriums.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro
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11. Kaimaninseln, Vereinigtes Königreich
Das Vereinigte Königreich ist reich an Überseegebieten in der Karibik und auch die Kaimaninseln zählen dazu. Die Bevölkerung hatte 1962 für den Status als britische Kronkolonie gestimmt.
Amtssprache: Englisch
Währung: Kaiman-Dollar
12. Saint-Barthélemy (Saint Barth), Frankreich
Die bei Promis beliebte Karibik-Insel Saint Barthélemy (kurz: Saint Barth) hat den Status eines französischen Überseegebiets. St. Barth zählt zudem zu den überseeischen Ländern und Hoheitsgebieten der Europäischen Union. Damit ist die Insel zwar nicht mehr Teil der EU – der Euro als Zahlungsmittel wurde jedoch beibehalten.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro
13. Aruba, Niederlande
Typische Kolonialarchitektur mit bunten Häuschen findet man auch auf der karibischen Insel Aruba, die eines der vier gleichberechtigten Länder des Königreiches der Niederlande ist, mit eigener Verfassung und eigener Regierung.
Amtssprachen: Niederländisch und Papiamentu
Währung: Aruba-Florin
14. Anguilla, Vereinigtes Königreich
Und noch ein ziemlich schönes, ziemlich fernes britisches Überseegebiet: die Insel Anguilla in der Karibik. Die britische Regierung ist für die internationalen Beziehungen des ansonsten autonomen Anguillas zuständig.
Amtssprache: Englisch
Währung: Ostkaribischer Dollar
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15. Französisch-Guayana, Frankreich
Französisch-Guayana ist zwar keine Insel, sondern Teil des südamerikanischen Kontinents. Ein paar Inseln gehören aber schon dazu, und zwar ziemlich schöne. Außerdem ist Französisch-Guayana ein französisches Überseedepartement und damit auch Teil der EU.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro
16. Saint-Pierre und Miquelon, Frankreich
Zwar ohne weiße Sandstrände und Palmen, aber dennoch durchaus sehenswert ist die kleine Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon östlich von Kanadas Küste. Das französische Überseegebiet mit seinen 5900 Einwohnern liegt etwa 25 Kilometer von Neufundland entfernt und ist das letzte Überbleibsel der französischen Kolonie Neufrankreich.
Amtssprache: Französisch
Währung: Euro
17. Bonaire, Niederlande
Endlose weiße Strände finden Urlauber auf Bonaire, das zu den insgesamt drei Besonderen Gemeinden (BES) der Niederlande in der Karibik zählt, gilt als mit der Europäischen Union assoziiertes überseeisches Hoheitsgebiet.
Amtssprachen: Niederländisch, Papiamentu
Währung: US-Dollar
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18. Sint Eustatius, Niederlande
Ebenfalls gilt Sint Eustatius, die Nachbarinsel von Bonaire, als Teil der BES-Gemeinden. Etwa 3100 Menschen leben auf der nur 21 Quadratkilometer großen Insel.
Amtssprachen: Niederländisch, Englisch, Papiamentu
Währung: US-Dollar
19. Saba, Niederlande
Saba ist mit ihren nur 13 Quadratkilometern die kleinste der Besonderen Gemeinden der Niederlande in der östlichen Karibik. Bekannt ist das Inselchen auch für seinen spektakulären Flughafen, der direkt an einer Klippe gebaut ist und über eine gerade mal 400 Meter kurze Landebahn verfügt.
Amtssprachen: Niederländisch, Englisch, Papiamentu
Währung: US-Dollar
20. Tristan da Cunha, Vereinigtes Königreich
Keine Traumstrände, Temperaturen um 15 Grad, viel Regen und eine zehntägige Schiffsreise von Kapstadt entfernt: Tristan da Cunha im Südatlantik ist die wohl entlegenste bewohnte Insel der Welt. Die Insel gehört zum Britischen Überseegebiet St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha.
Amtssprache: Englisch
Währung: St.-Helena-Pfund
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21. St. Helena, Vereinigtes Königreich
Zum selben Überseegebiet gehört St. Helena. Die Vulkaninsel ist 1859 Kilometer von Afrika (Angola) und 3286 Kilometer von Südamerika (Brasilien) entfernt.
Amtssprache: Englisch
Währung: St.-Helena-Pfund
22. Ascension, Vereinigtes Königreich
Die Dritte im Bunde des britischen Überseegebiets im Atlantik ist Ascension. Ebenfalls sehr grün, bergig und dünn besiedelt (nur knapp 9 Einwohner pro Quadratkilometer).
Amtssprache: Englisch
Währung: St.-Helena-Pfund
23. Wallis und Futuna, Frankreich
Zwischen Fidschi und Samoa in der Südsee liegt das französische Überseegebiet Wallis und Futuna. Und wie das bei Südsee-Inseln nun mal so ist, gibt es auch hier leuchtend weißen Sand und Palmen. Die Inselgruppe, die manchmal auch Uvea und Futuna genannt wird, gehört zwar nicht zur EU, ist dieser aber assoziiert. Frankreichs Präsident ist Staatsoberhaupt von Wallis et Futuna.
Amtssprache: Französisch
Währung: CFP-Franc