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Leichtes Sommer-Rezept

Thailändischer Glasnudelsalat – ganz einfach selbst gemacht!

Rezept Glasnudelsalat
Lässt sich unendlich variieren: Ein scharfer Glasnudelsalat mit frischem Gemüse und Garnelen Foto: Getty Images
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TRAVELBOOK Redaktion

30. Juli 2020, 17:16 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Die asiatische Küche bietet gerade für die warmen Monate des Jahres einige köstliche Gerichte, die gesund sind und nicht allzu schwer im Magen liegen. Eines davon ist thailändischer Glasnudelsalat, den man in unzähligen Varianten zubereiten kann, zum Beispiel mit Garnelen oder Hackfleisch. Und er ist so einfach selbst gemacht! Das Rezept gibt es hier.

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Mit Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchten oder nur mit Gemüse – Thailändischen Glasnudelsalat gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Am besten man probiert selbst aus, welche Kombination man am liebsten mag. Ein unbedingtes Muss: frischer Koriander!

Food-Bloggerin Julia Uehren von loeffelgenuss.de hat schon viele Rezepte für Thailändischen Glasnudelsalat getestet. Sie hat dieses Gericht mit unterschiedlichsten Zutaten und verschiedensten Soßen zubereitet. Nach unzähligen Versuchen gehört diese Variante hier zu den leckersten.

Zutaten für ca. 2 Portionen:

150g Glasnudeln,
ca. 16 Garnelen (gekocht, aus der Frische-Theke) oder 200g Hackfleisch (gemischt),
(2 kleine Knoblauchzehen für das Hackfleisch),
5 braune mittelgroße Champignons,
2 kleine Möhren,
1 große Handvoll frische Bambussprossen,
1 Paprika (gelb),
1 frische rote Chilischote,
ca. 15 Stiele frischer Koriander,
2 daumengroße Stücke frischer Ingwer,
1 Limette,
1 EL Currypaste,
2 EL Sojasoße,
2 EL Sesamöl (geröstet)

Glasnudelsalat Rezept
So sieht die Variante mit kross gebratenem Hackfleisch aus Foto: Julia Uehren/dpa-tmn
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Zubereitung:

1. Die Glasnudeln nach Anleitung zubereiten. Wenn sie abgekühlt sind, mit einer Schere grob zerschneiden.

2. Die Soße zubereiten: Den Ingwer schälen und mit einer Reibe fein reiben. Die Limette auspressen. Beides mit der Sojasoße, der Currypaste und dem Sesamöl gut vermengen. Die Soße muss für sich schon fast zu würzig und intensiv schmecken, sonst geht der Geschmack später unter. Die Intensität lässt sich später besser über die Menge der Soße regulieren.

3. Das Gemüse putzen und schneiden: Die Champignons putzen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Die Möhren schälen, quer halbieren und dann in feine Streifen schneiden. Das geht ganz gut, wenn man mit dem Sparschäler die Möhre zunächst in dünne Scheiben schneidet und diese dann in Streifen. Oder man hat das Glück, eine Küchenmaschine zu besitzen. Die Paprika entkernen, einmal längs und einmal quer halbieren und ebenfalls in dünne Streifen schneiden. Die Chili entkernen und in feine Ringe schneiden.

4. Die Korianderblätter vom Stil pflücken und die großen Blätter etwas kleinzupfen, ansonsten die Blätter so lassen, wie sie sind (also nicht hacken).

5. Garnelen oder Fleisch zubereiten: Die Garnelen müssen lediglich gewaschen werden. Auch die Hackfleisch-Variante geht schnell: Das Fleisch bei hoher Temperatur in einer beschichteten Pfanne so lange braten, bis es kross und knusprig braun ist. Am Ende den (geschälten) Knoblauch mit einer Knoblauchpresse zu dem Fleisch geben, gut vermengen und noch mal etwa drei Minuten weiterbraten.

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6. Das Fleisch mit Sojasoße (etwa 3 EL) und ein wenig frisch gemahlenem Pfeffer würzen – es sollte nur dezent gewürzt sein, der Fleisch-Geschmack soll dominieren.

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7. Schließlich alle oben genannten Zutaten zusammen mit den Bambussprossen, den Nudeln und den Garnelen oder dem Fleisch vermengen und löffelweise die Soße hinzugeben. Immer mal wieder probieren, wie viel Soße nötig ist, damit es als Gesamtpaket gut schmeckt. Ist der Geschmack mit der oben angegebenen Menge Soße zu wenig intensiv, lässt sich mit den Zutaten natürlich noch mal nachwürzen. Wenn kein Limettensaft mehr übrig ist, tut es auch ein Schluck Obst- oder Weißweinessig.1919

Themen Asien Thailand
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